
Yannick Chabloz beginnt ein neues Kapitel. © AFP / FABRICE COFFRINI
Schweizer Ski-Ass tritt zurück: „Zeit ist gekommen“
Yannick Chabloz hat am Frietag mit nur 25 Jahren seinen Rücktritt erklärt. Grund dafür ist eine schwere Rückenverletzung, die eine schier endlose Leidenszeit zur Folge hatte.
27. Dezember 2024
Von: leo
Wie SportNews in der letzten Woche berichtete, stand die Karriere des Schweizers nach einer 2022 in Bormio zugezogenen Rückenverletzung auf der Kippe. „Ich befürchte, dass wir Yannick überhaupt nie mehr am Start eines Weltcuprennens sehen werden“, sagte der Speed-Trainer Vitus Lüönd. Er sollte Recht behalten. Am Samstag teilte Chabloz mit, dass er seine Karriere beendet.
„Seit meinem Sturz in Bormio sind nun genau zwei Jahre vergangen. Nach dieser langen Reise mit vielen Höhen und Tiefen ist für mich die Zeit gekommen, mich vom alpinen Skirennsport zurückzuziehen“, schreibt der Speed-Spezialist in den sozialen Medien. „Es ist wahrscheinlich die schwerste Entscheidung meines Lebens, aber ich habe mir genug Zeit genommen, um auf meine Gefühle und meinen Körper zu hören, so dass ich diesen Entschluss mit klarem Verstand und einem Herzen voller Liebe für diesen Sport treffen kann.“
Bei Olympia am Start
Chabloz kann auf mehrere Highlights zurückblicken: Sein bestes Resultat im Weltcup war ein 13. Platz in der Abfahrt von Gröden. Er nahm an den Olympischen Spielen von Peking teil, gewann ein Europacup-Rennen und belegte 2020 bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Narvik den 3. Platz im Super-G.„Ich möchte mich bei meiner Familie, meinen Teamkollegen, Konkurrenten und Freunden, meinen Trainern, meinen Sponsoren und Unterstützern bedanken. Ich hoffe, euch alle bald in meinem nächsten Kapitel wiederzusehen“, beendet Chabloz seine Botschaft.
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