Paris und die Lauberhorn-Piste: „Es gibt zwei besondere Stellen“

Am Mittwoch wurde in Wengen das Abschlusstraining zur berühmt-berüchtigten Lauberhorn-Abfahrt ausgetragen. Danach verriet Dominik Paris die Eigenheiten dieser Piste.

10. Januar 2024

Von: fop

Bormio-Sieger Cyprien Sarrazin aus Frankreich hat am Mittwoch im zweiten Abfahrtstraining im Schweizer Wintersportort die Bestzeit aufgestellt.

Sarrazin war auf verkürzter Strecke – gestartet wurde knapp oberhalb des Hundschopfs – in 1:45,87 Minuten um 0,35 Sekunden schneller als der Schweizer Justin Murisier. Den dritten Platz belegte Mattia Casse mit 0,41 Sekunden Abstand. Der Piemontese, der vergangenen Winter auf den dritten Platz fuhr, bewies erneut sein gutes Wengen-Feeling.

Cyprien Sarrazin legte am Mittwoch die schnellste Fahrt hin. © APA/afp / FABRICE COFFRINI

Zweitbester Azzurro war am Mittwoch Dominik Paris, der das Training wie gewohnt nutzte, um die Eigenheiten der Piste besser kennenzulernen. Nach seiner Fahrt verriet er: „Es gibt mehrere wichtige Passagen, doch zwei Stellen sind besonders. Die darf man nicht falsch fahren: Das 'S' und die Hundschopfkante.“ Letztere dürfte in der verkürzten Abfahrt am Donnerstag allerdings weniger ins Gewicht fallen.

„Hoffen wir, dass die Bedingungen in der Abfahrt passen.“ Dominik Paris

Ganz zufrieden zeigte sich Paris am Mittwoch mit der Piste jedenfalls nicht. „Die Strecke ist nicht optimal, sie ist etwas gebrochen. Hoffen wir, dass die Bedingungen in der Abfahrt passen und ich mein volles Potenzial abrufen kann“, wird Paris vom italienischen Wintersportverband zitiert.

Florian Schieder beendete das letzte Training mit 1,76 Sekunden Rückstand auf dem 24. Platz, Christof Innerhofer reihte sich als 43. (+2,98 Sekunden) ins Klassement ein.