Dominik Paris zeigte in Kitzbühel eine starke Leistung. © APA / GEORG HOCHMUTH

Paris rast aufs Podest – Sarrazin ist der Kitz-König

Für ganz vorne reichte es diesmal nicht, aber: Schlussendlich konnte Dominik Paris im Zielraum jubeln. Der Ultner schaffte es bei der Hahnenkamm-Abfahrt am Samstag auf das Podest. Derweil feierte der Franzose Cyprien Sarrazin seinen 2. Sieg innerhalb von 2 Tagen.

20. Januar 2024

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Paris fuhr von Beginn an im Angriffsmodus und war schnell unterwegs, konnte aber der Fabelzeit von Cyprien Sarrazin, der bereits am Freitag die Kitzbühel-Abfahrt gewonnen hatte, nicht gefährlich werden. Schlussendlich reichte es für den 3. Platz (+1,44 Sekunden). Mehr war hier, angesichts der überragenden Fahrt von Sarrazin und dem starken zweitplatzierten Schweizer Marco Odermatt, nicht drin. Der Österreicher Stefan Babinsky landete auf dem 4. Rang (+1,44).

Der Kastelruther Florian Schieder, der gestern Rang 2 geholt hatte, erwischte am Anfang keine optimale Linie und ließ insbesondere im oberen Streckenteil einiges an Zeit liegen. Im weiteren Verlauf zeigte er eine ordentliche Fahrt. In der Endabrechnung wurde es diesmal der 15. Platz, knapp hinter den beiden Azzurri Mattia Casse und Guglielmo Bosca, die zeitgleich auf Rang 13 landeten. Waren es gestern noch mickrige 5 Hundertstel, fehlten Schieder heute 2,13 Sekunden auf den siegreichen Sarrazin. Nichts zu holen gab es derweil für den Gaiser Christof Innerhofer. Er kam nicht über Platz 34 hinaus.

Er konnte es nicht fassen: Sarrazin zauberte einen überragenden Lauf auf die Piste. © APA / GEORG HOCHMUTH

Für Sarrazin war es der 2. Kitzbühel-Sieg – und das innerhalb von nur 2 Tagen. Der Franzose, der insgesamt nun 5 Weltcupsiege auf dem Konto hat, zeigte eine entschlossene Fahrt und riskierte viel. Am Ende zauberte er eine überragende Abfahrt auf die Streif und erzielte souveräne Bestzeit. Seine Landsleute Maxence Muzaton als 5., Blaise Giezendanner als 7. und Nils Allegre als 9. komplettierten das starke Ergebnis des französischen Teams.