Paris & Mölgg: Zwei dritte Plätze lassen Südtirols Skifans jubeln

Nach seinen durchwachsenen Auftritten in Gröden fiel Dominik Paris in Santa Caterina ein großer Stein vom Herzen. &bdquo;Es war nicht einfach, sofort nach den Heimrennen wieder zu den Schnellsten zu gehören. Normalerweise bin ich in Gröden nicht so schlecht – heuer sind die Rennen dort aber gründlich in die Hose gegangen“, wird der Ultner auf der Homepage des italienischen Wintersportverbandes zitiert. Besonders freut es den 27-Jährigen, vor eigenem Anhang zu glänzen: &bdquo;Es ist immer schön, solche Resultate in Italien einzufahren.“

Paris richtete bereits unmittelbar nach dem Super-G seinen Fokus auf die Abfahrt am Mittwoch: &bdquo;In diesem Jahr läuft es im Super-G zwar etwas besser, aber ich bin sicher, dass die Ergebnisse auch in der Abfahrt kommen werden. Für das morgige Rennen gibt es einige heiße Eisen. Ich hoffe aber, dass wir Italiener auch vorn dabei sind und wünsche mir, dort dazuzugehören“, so das Kraftpaket abschließend.

Mölgg und die Geschichte mit dem fehlenden Weltcupsieg Während die Podestplatzierung von Dominik Paris keine Sensation war, kam der dritte Rang der Ennebergerin Manuela Mölgg einer großen Überraschung gleich. Zwar kletterte die Gadertalerin bereits zum elften Mal in ihrer Karriere auf das Treppchen, in den letzten fünf Saisonen blieb sie jedoch ohne Top-Drei-Ergebnis. &bdquo;Dieser Podestplatz war reine Kopfsache. Ich selbst habe immer daran geglaubt, zudem hat mir mein Bruder Manfred mit seinem dritten Rang in Levi weiteren Antrieb gegeben“, so Mölgg nach dem Rennen. Zufrieden ist die Gadertalerin vor allem mit sich selbst: &bdquo;Ich habe gezeigt, dass ich auch nach 15 Jahren im Skiweltcup immer noch mit den Besten der Welt mithalten kann. Ich habe viele Athletinnen kommen und gehen sehen, aber auch nach anderthalb Jahrzehnten bin ich immer noch vorn dabei.“

Nach ihrer &bdquo;Rückkehr“ auf das Podest kennt Mölgg nach oben keine Grenzen mehr - auch, weil der erste Weltcupsieg der Ennebergerin nach wie vor auf sich warten lässt. &bdquo;Am morgigen Mittwoch steht ein weiterer Riesentorlauf an. Ich freue mich bereits jetzt, wieder im Starthaus zu stehen und erneut zu überraschen. Vielleicht löst sich durch meinen dritten Platz ja endgültig der Knoten und ich schaffe es, noch weiter nach vorn zu kommen“, gibt sich Mölgg vor ihrem 259. Auftritt im Weltcup angriffslustig.

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Paris & Mölgg: Zwei dritte Plätze lassen Südtirols Skifans jubeln

Der 27. Dezember 2016 wird als äußerst erfolgreicher Skitag in die Südtiroler Sportgeschichte eingehen: Mit den dritten Rängen von Dominik Paris und Manuela Mölgg stiegen nämlich gleich zwei einheimische Ski-Asse in der höchsten internationalen Rennserie auf das Podest.

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