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Schnellster beim Super-G in Gröden: Vincent Kriechmayr. © APA/afp / TIZIANA FABI

Oberösterreich dominiert den Super-G in Gröden

24 Stunden nach dem ersten Speedrennen der Männer-Weltcupsaison ist in Gröden der erste Super-G des laufenden Winters über die Bühne gegangen. Am Ende stehen zwei Oberösterreicher ganz oben.

Vincent Kriechmayr und Daniel Hemetsberger grüßen nach dem Super-G auf der Saslong von den obersten Rängen. Die beiden Österreicher waren auf einem relativ einfach gesteckten Super-G die Schnellsten – wenngleich es ein Hundertstelkrimi war.


Hemetsberger hatte mit Startnummer 6 einen starken Lauf hingelegt und ließ die Favoriten um Marco Odermatt und Aleksandr Aamodt Kilde reihenweise hinter sich. Doch dann kam sein oberösterreichischer Teamkollege Kriechmayr und dieser war um 2 Hundertstelsekunden schneller. Pech für Hemetsberger, der auf der Gegenseite aber auch Zeitglück hatte. Der drittplatzierte Schweizer Odermatt liegt nämlich nur 3 Hundertstel hinter Kriechmayr.

Keine Riesenüberraschungen – Südtiroler weit hinten

Auch wenn im Laufe des Rennens mehr und mehr die Sonne auf die Piste kam, blieb die große Überraschung dieses Mal aus. Doch wie immer in Gröden schafften es einige Athleten mit hohen Startnummern weit nach vorne. So verpasste der Franzose Cyprien Sarrazin (4.) um 9 Hundertstel das Podest. Guglielmo Bosca (10.) aus Italien lag schon 43 Hundertstel vorne, ehe er den Schlussteil nicht optimal erwischte. Damit ist er der beste Azzurro nach Mattia Casse (8.).

Bester Südtiroler: Florian Schieder. © APA/afp / TIZIANA FABI

Für die Südtiroler gab es hingegen weniger zu holen. Dominik Paris und Christof Innerhofer landeten außerhalb der Punkteränge. Vor allem für Paris ist das eine herbe Enttäuschung. Aber auch von Innerhofer, der am Freitag in der Abfahrt mit Rang 12 aufhorchen ließ, hätte man mehr erwarten können. Auch Florian Schieder schaffte es im extrem engen Rennen nicht in die Punkte.


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