L Ski Alpin

Die beiden „Allesfahrer“ bei den Männern: Marco Schwarz (l.) und Marco Odermatt. © ANSA / ANDREA SOLERO

Nimmermüder Odermatt: „Freue mich auf die Weihnachtspause“

Nach 5 Rennen in den letzten 5 Tagen ist auch bei den härtesten Knochen im Skiweltcup die Luft draußen. Doch während Marco Schwarz noch nach Madonna di Campiglio (Freitag) reist, kann sich der Schweizer Marco Odermatt auf die Pause freuen.

Marco Odermatt (Platz 1): „Ein Riesentorlauf als Letzter ist immer ein Kampf, das gehört dazu. Wenn man dann ins Ziel kommt mit einem Sieg, kann man das genießen. Es ist viel harte Arbeit. Bei jedem Rennen beginnt man bei null und es kann sehr viel schiefgehen. Jetzt freue ich mich auf die Weihnachtspause“


Marco Schwarz (Platz 2): „Ich freue mich auf einen Tag Pause. Mir geht es körperlich sehr gut, das stimmt mich sehr positiv. Abfahrten sind mental anstrengender, aber die Riesentorläufe gehen körperlich noch mehr hinein. Es ist eine brutale Umstellung von den Speed-Disziplinen auf einen Riesentorlauf. Da kommt man schon deutlich mehr ins Schnaufen.“

Giovanni Borsotti (Platz 9): „Es ist schon viel zu lange her, dass ich in den Top 10 war (2015; Anm. d. Red.). Ich habe ein solches Topresultat gebraucht, damit ich weiterhin motiviert bin. Ich fahre gut Ski, aber die Ergebnisse haben das nicht gezeigt. Ich verlasse Alta Badia mit viel Zuversicht auf die kommenden Aufgaben.“

Filippo Della Vite (Platz 13): „Ich habe einen guten 2 Lauf abgeliefert. Ich brauche noch etwas mehr Selbstvertrauen, dann werden die guten Resultate kommen.“

Alex Vinatzer (Platz 21): „Das Ziel dieser Saison ist es, im Riesentorlauf unter die besten 30 zu kommen. Das könnte mir jetzt schon gelungen sein. In dieser Disziplin ist es wichtig, dass man konstant ist. Schritt für Schritt will ich mich weiterentwickeln.“

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