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Gino Caviezel stürzte beim Super-G in Bormio schwer. © Soziale Medien

Nächster Schock in Bormio: Caviezels Schmerzensschreie

Die Stelvio gehört zu den schwierigsten Strecken im Ski-Weltcup, doch in diesem Jahr häufen sich die Stürze und Verletzungen. Auch am Sonntag beim Super-G musste der Rettungshubschrauber wieder ausrücken.

Was ist dieses Jahr auf der Stelvio los? Der Super-G auf der berüchtigten Strecke in Bormio war nur wenige Minuten alt, als den Fans im Ziel schon wieder der Atem stockte. Gino Caviezel, der mit Startnummer 1 ins Rennen ging, fädelte zur Mitte des Kurses unglücklich ein und rutschte dutzende Meter die steile Strecke hinunter.


Im Flachstück blieb der Schweizer schließlich liegen, doch über die Fernsehübertragung waren sofort seine Schmerzensschreie zu hören. Der Eidgenosse hob die Hand und winkte hektisch um Hilfe. Rettungskräfte eilten sofort zur Unfallstelle, und auch der Rettungshubschrauber musste wieder in die Luft. Das Rennen wurde für längere Zeit unterbrochen.


Die Weltcup-Station in Bormio hat bereits mehrere Opfer gefordert: Cyprien Sarrazin erlitt eine Einblutung zwischen zwei Hirnhäuten, Pietro Zazzi brach sich Schien- und Wadenbein, und Josua Mettler zog sich Risse des vorderen Kreuzbandes, des Innenbandes und des Innenmeniskus zu.

Das Rennen ging nach langer Unterbrechung weiter. Mit dem Sportnews-Liveticker können Sie die Entscheidung mitverfolgen.

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