Hofft auf Einsätze in St. Moritz: Teresa Runggaldier.

Nächster Anlauf: Runggaldier hofft auf eine Weltcupchance

Teresa Runggaldier hat noch nie ein Weltcuprennen außerhalb von Italien bestritten. Weil die Matterhorn-Abfahrten abgesagt wurden, hofft die 24-Jährige jetzt auf St. Moritz (SUI).

04. Dezember 2023

Von: cst

Ab Mittwoch sind die Speed-Spezialistinnen in St. Moritz unterwegs. Nach 2 Trainings steht am Freitag ein Super-G auf dem Programm. In dieser Disziplin fühlt sich Runggaldier besonders wohl, wie sie im SportNews-Interview preisgegeben hat: „Mein Ziel ist es, im Weltcup im Super-G zu starten. In dieser Disziplin ist die Dichte in Italien sehr groß.“ Nachdem die Grödnerin in Zermatt/Cervinia wetterbedingt nicht zum Zug kam, hofft sie jetzt auf die Rennen in St. Moritz. Es wäre eine Premiere für Runggaldier, die alle bisherigen 5 Weltcuprennen in Italien (3 x Fassa, 2 x Cortina d’Ampezzo) bestritten hat.

Runggaldier wird in St. Moritz, wo nach dem Super-G noch 2 Abfahrten ausgetragen werden sollen, nicht die einzige Südtirolerin. Karoline Pichler (Petersberg) steht ebenfalls im Aufgebot der Azzurre. Allerdings ist es noch nicht sicher, dass die beiden Südtirolerinnen auch zum Zug kommen. Italien darf im Super-G und der Abfahrt je 9 Starterinnen auf die Piste schicken, nominiert hat der Technische Direktor Gianluca Rulfi aber 12 Athletinnen.

Neben Pichler und Runggaldier sind das Federica Brignone, Marta Bassino, Roberta Melesi, Sofia Goggia, Elena Curtoni, Nicol Delago, Nadia Delago, Laura Pirovano, Elena Dolmen und Monica Zanoner. Die Rennen in St. Moritz können sie, wie gewohnt, im SportNews-Liveticker verfolgen.

Weltcup in St. Moritz: Das Programm

Mittwoch, 6. Dezember: Training
Donnerstag, 7. Dezember: Training
Freitag, 8. Dezember: Super-G (10.30 Uhr)
Samstag, 9. Dezember: Abfahrt (10.30 Uhr)
Sonntag, 10. Dezember: Abfahrt (10.30 Uhr)