Sara Thaler ist in Garmisch-Partenkirchen schwer gestürzt. © Pentaphoto
Nach schwerem Sturz: Entwarnung bei Sara Thaler
Das erste Abfahrtstraining in Garmisch-Partenkirchen endete am Donnerstag aus Südtiroler Sicht mit einem Schock, denn Sara Thaler musste mit dem Helikopter abtransportiert werden. Später am Abend gab der italienische Wintersportverband FISI aber glücklicherweise Entwarnung.
23. Januar 2025
Von: leo
Mit nur 20 Jahren war Sara Thaler in der heurigen Weltcup-Saison regelmäßig die jüngste Athletin im Teilnehmerfeld. Aufgrund dessen steht das Sammeln von Erfahrung an erster Stelle, zumal viele Weltcup-Pisten für sie Neuland sind. So auch jene in Garmisch-Partenkirchen. Bei äußerst schwierigen Bedingungen kam die Grödnerin am Dienstag jedoch zu Sturz und krachte in die Fangzäune. Anschließend musste sie mit dem Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden.
In einer ersten Mitteilung teilte die FISI mit, dass Thaler Arme und Beine uneingeschränkt bewegen könne. Am Dienstagabend gab der Verband dann Entwarnung. „Weitere Untersuchungen ergaben keine besonderen Probleme, aber sie wird über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben und die beiden geplanten Rennen verpassen.“
Weiteres Training am Freitag
Nach dem Ausfall der Speed-Spezialistin aus St. Ulrich stehen mit Nadia und Nicol Delago sowie Vicky Bernardi nur noch drei Südtirolerinnen in Garmisch-Partenkirchen am Start. Am Samstag findet im deutschen Wintersportort eine Abfahrt statt, tags darauf geht der Super-G über die Bühne.Profil bearbeiten
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