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Lindsey Vonn wird ihr Comeback feiern. © APA/afp / FABRICE COFFRINI

Lindsey Vonn kehrt zurück – doch eine Freundin hat Sorgen

Lindsey Vonn hat laut eigenen Angaben die notwendigen Punkte für ein Comeback im Ski-Weltcup eingefahren. Sie wird wieder in der höchsten Rennserie starten. Allerdings gibt es auch Bedenken.

„Ich habe mich offiziell für den Weltcup qualifiziert! Die Rennen an diesem Wochenende haben so viel Spaß gemacht und waren eine tolle Trainingsmöglichkeit“, schrieb Vonn auf Instagram. Die US-Amerikanerin belegte bei den FIS-Rennen in Copper Mountain in der Abfahrt Platz 24 und 27, im Super-G Rang 24 und 19. Am Wochenende in Beaver Creek wird sie als Vorläuferin starten.


Den Start im Rahmen der Rennen in Colorado bestätigte eine Sprecherin der Olympiasiegerin von 2010. Vonn wird zudem am Freitag bei der Pressekonferenz des US-Teams dabei sein. Zuletzt war vermutet worden, dass das offizielle Comeback der 40-Jährigen eine Woche darauf bei den Speedrennen in St. Moritz (21./22. Dezember) anstehen könnte. „Ich habe erst seit ein paar Monaten ein künstliches Kniegelenk, habe seit fast sechs Jahren weder trainiert, noch bin ich Rennen gefahren“, schrieb Vonn. „Schritt für Schritt werde ich stärker und finde zu meiner Form.“

Goggia über Vonn: „Mache mir Sorgen“

Mit Sofia Goggia steht eine zweite Abfahrtsgröße ebenfalls vor dem Comeback. Acht Monate nach ihrem schweren Trainingsunfall, bei dem sie sich eine komplizierte Schienbeinfraktur zugezogen hatte, gehe es ihrem Bein wieder so gut, „als ob nichts passiert wäre“, erklärte die 32-jährige Italienerin am Montag auf einer Pressekonferenz.

Speed-Queen Sofia Goggia. © ANSA / CHRISTIAN BRUNA


Das Comeback von Vonn sieht Goggia mit gemischten Gefühlen. „Als ich erfahren habe, dass Lindsey zurückkehren will, war ich überglücklich. Denn es bedeutet, dass es ihr gut geht“, meinte Goggia, die mit der Amerikanerin eng befreundet ist. „Auf der anderen Seite mache ich mir aber auch Sorgen, weil ich sie eben sehr mag. Aber dieses Gefühl gilt für alle, denn wir wissen, dass wir einen gefährlichen Sport ausüben.“

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