L Ski Alpin

Die Italienerin Lara Colturi hat für Albanien Sportgeschiochte geschrieben. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Lara Colturi schreibt Skigeschichte

Erstmals in der Geschichte des Skisports steht eine Läuferin, die unter albanischer Flagge fährt, auf dem Weltcuppodest. Im zarten Alter von 18 Jahren hat Lara Colturi beim Slalom in Gurgl ihren ersten Podesplatz errungen.

Colturi ist die Tochter von Daniela Ceccarelli und Alessandro Colturi, einem Skitrainer aus Piemont. 2022 wechselte sie nach einem Streit mit der FISI zum albanischen Verband, wo sie zudem ihre Mutter als Trainerin hat. Jetzt hat Colturi Skigeschichte geschrieben. Erstmals in ihrer jungen Karriere fuhr die Technik-Spezialistin in Gurgl als Zweite auf das Podium.


Geschlagen wurde Colturi nur von Mikaela Shiffrin, die ihren 99. Weltcupsieg feierte. 55 Hundertstel war die US-Amerikerin schneller. Auf Platz 3 landete Camille Rast (+0,57) aus der Schweiz. Auch für sie ist es der erste Podestplatz im Weltcup.

Azzurre bestätigen starken 1. Lauf nicht

Aus italienischer Sicht endete das Rennen nicht so gut, wie es zur Pause ausgehen hat. Von den vier Azzurre, die im Finale dabei waren, schieden zwei aus. Darunter auch Giorgia Collomb, die sich zwei Tore vor dem Ziel ihre ersten Weltcuppunkte durch die Lappen gehen ließ. Übrigens: Collomb und Colturi kenn sich gut, die beiden sind gleich alt (Jahrgang 2006).

Auch Lara Della Mea (sie war 10. nach dem 1. Durchgang) kam nicht ins Ziel. So ist Martina Peterlini (20.) die beste Italienerin, gefolgt von Beatrice Sola (21.).

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