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So spektakulär kam Elena Curtoni zu Sturz.

Knochenbrüche: Schlimme Diagnosen für Curtoni und Ortlieb

Die Saison der Speed-Spezialistinnen ist gerade einmal ein Weltcuprennen alt – und schon gibt es prominente und schwerwiegende Ausfälle zu beklagen.

Den ersten Verletzungsschock ereilte Italiens Damen-Speedteam bereits am Donnerstagabend vor dem ersten Rennen. Karoline Pichler zog sich bei einem Sturz einen Meniskusriss zu und wird sich einer Operation unterziehen müssen. Tags darauf hat es beim Super-G in St. Moritz auch ihre Teamkollegin Elena Curtoni böse erwischt.


Nach 40 Fahrsekunden wurde die Italienerin bei einer Welle ausgehebelt und flog spektakulär durch die Luft. Obwohl Curtoni nach diesem Sturz alleine aufstehen konnte und Entwarnung gab, zeigte eine spätere Untersuchung: So spurlos ist der Crash an der Azzurra doch nicht vorbeigegangen. Wie der italienische Wintersportverband mitteilte, zog sich Curtoni einen komplizierten Bruch des Kreuzbeins zu. Folglich wird die 32-Jährige mehrere Wochen pausieren müssen.

Curtonis Sturz ab Minute 0.40


Auf Ortlieb wartet ihre 20. Operation

Noch schlimmer erwischt hat es die Österreicherin Nina Ortlieb. Eigentlich wäre sie eine der großen Favoritinnen bei den Rennen in St. Moritz gewesen, doch dann kam die Abfahrts-Vizeweltmeisterin beim Einfahren schwer zu Sturz. Erste Untersuchungen ergaben einen Schien- und Wadenbeinbruch, diese Verletzung wurde bei einem eingehenden Check in Schruns (Österreich) bestätigt. Ortlieb fällt also für den Rest der Saison aus – und muss sich nun einer Operation unterziehen. Unglaublich aber wahr: Es ist die bereits 20. (!) in ihrer Laufbahn.

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