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Traumpaar der Szene: Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin.

Kilde über Shiffrin: „Ich dachte, sie will mich nicht“

Sie sind seit nunmehr drei Jahren das Traumpaar in der Ski-Szene: Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin. Aber wie genau hat es zwischen den beiden gefunkt? Kilde spricht nun Klartext – und sagt dabei: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie eine Beziehung mit mir will.“

Er zählt zu den besten Skifahrern der Gegenwart, sie ist die beste Skifahrerin aller Zeiten: Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin bilden ein wahres Traumpaar in der Szene. Wie aber haben sich die beiden nun ganz genau kennengelernt? In einem Interview mit dem Schweizer Blick gibt Kilde intime Einblicke.


„Ich bin Mikaela erstmals während eines Trainings-Camps im chilenischen Portillo begegnet. Sie hat mir auf Anhieb super gefallen. Aber weil sie damals erst 16 und ich 19 war, war die Zeit noch nicht reif für eine Liebesbeziehung. Aber ich habe ihr unmittelbar nach dieser Begegnung eine Freundschaftsanfrage auf Facebook geschickt“, sagt Kilde dem Blick.

Ein Schicksalsschlag als Wendepunkt

Der Kontakt blieb in den folgenden Jahren bestehen, wenn auch oberflächlich. Das änderte sich erst nach einem Schicksalsschlag, den Shiffrin erlitt: Anfang 2020 ist nämlich ihr Vater gestorben. „Nach diesem Schicksalsschlag habe ich Mikaela eine lange Nachricht geschickt. Ich habe ihr geschrieben, dass ich jederzeit für sie da wäre, falls sie sich mit mir austauschen möchte“, so Kilde. Von nun an war das Feeling der beiden ein ganz anderes. „Ab diesem Zeitpunkt hatten wir immer mehr Kontakt. Und für mich war schnell klar, dass ich mit dieser wunderbaren Frau eine Liebesbeziehung führen möchte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie das nicht will.“

Turteln manchmal auch auf der Ski-Piste: Shiffrin und Kilde. © APA/afp / SEBASTIEN BOZON


Glücklicherweise war das ein falscher Eindruck, den Kilde gewonnen hatte. Denn plötzlich kam Shiffrin auf ihn zu. „Auf einmal hat sie mir gestanden, dass sie an einer Beziehung mit mir interessiert sei. Und dann hat sie mich gefragt, ob ich auch interessiert sei. Ich habe natürlich sofort ja gesagt.“ Seitdem sind die beiden ein Paar – ein erfolgreiches und überglückliches noch dazu.

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