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Stefanie Fleckenstein hat sich schwer verletzt.

„Irgendwie eklig“: Ski-Ass meldet sich nach Albtraum-Sturz

In Val d’Isére ging am vergangenen Wochenende ein wahres Speed-Fest über die Bühne. Nicht aber für eine kanadische Athletin, deren Sturz hohe Wellen schlug. Jetzt meldet sie sich erstmals zu Wort.

Als Stefanie Fleckenstein am Samstag in der Abfahrt von Val d’Isére beim letzten Tor unglücklich zu Sturz kam, war sofort klar, dass es etwas Ernstes ist. Die Schmerzensschreie hallten durch den Zielraum und sorgten für erschrockene Gesichter bei den Fans. Rund 20 Minuten musste die Speed-Spezialistin von Sanitätern behandelt werden, ehe sie abtransportiert wurde.


Jetzt meldet sich Fleckenstein erstmals aus dem Spitalbett. „Es war nichts blutig, aber trotzdem irgendwie eklig“, beginnt der Instagram-Eintrag der 26-Jährigen. „Der fiese Sturz am letzten Tor hat mich für den Rest der Saison außer Gefecht gesetzt. Ich habe viele Gedanken im Kopf, die spare ich mir aber auf, bis ich kein Morphium mehr im Körper habe. Ich bin stabil, halbkomfortabel und umgeben vom besten Unterstützungssystem, das ich mir vorstellen kann. Danke für die tollen Nachrichten“, so Fleckenstein.



Die Kanadierin spricht von einer Unterschenkelverletzung, „und wir werden sehen, wie es weitergeht.“ Laut Medienberichten handelt es sich um einen Schienbeinbruch. Das Kurioseste an der ganzen Sache: Weil Fleckenstein nach ihrem Sturz über die Ziellinie schlitterte, wurde sie in die Wertung aufgenommen. Platz 27 ist ihr drittbestes Ergebnis der Karriere. An das mag die Nordamerikanerin nun aber nicht denken.

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