Innerhofer auf den Spuren von Valentino Rossi

Nur der norwegische Superstar Aksel Lund Svindal war am Freitag beim Super-G auf der Saslong in Gröden besser als der Gaiser Christof Innerhofer (SportNews hat berichtet) .

&bdquo;Ich bin sehr glücklich, insbesondere nach der doppelten Enttäuschung von Beaver Creek“, freute sich &bdquo;Inner“ nach dem Rennen. In Beaver Creek hatte er sich zuletzt mit den Plätzen 23 (Abfahrt) und 24 (Super-G) begnügen müssen, nachdem er zum Saisonauftakt Ende November in Lake Louise den zweiten Platz in der Abfahrt geholt hatte.

Christof Innerhofer (links) jubelte mit Aksel Lund Svindal (Bildmitte) und Kjetil Jansrud vom Podest. © APA/afp / ALBERTO PIZZOLI

Innerhofer habe die ersten Starter auf der Saslong genauestens beobachtet. &bdquo;Ich konnte ihre Linien studieren“, erklärte der Gaiser, der als Sechster an den Start ging. &bdquo;Inner“ überzeugte mit einer fehlerfreien Leistung. Er habe verstanden, dass hier einiges möglich sei, wenn man eine enge Linie fahre. &bdquo;Ich habe mich in den Kurven gebeugt, wie Valentino Rossi“, so der 33-Jährige nach dem Rennen. Freude überwiegt Enttäuscht über den knapp verpassen Sieg sei Innerhofer keineswegs. &bdquo;Oft fehlen halt einige Hundertstel. Aksel hat es sich verdient, er ist immer fleißig. Von ihm können wir uns alle eine Scheibe abschneiden“, lobte er den siegreichen Norweger.

Beim Heimrennen in Gröden auf das Podest zu fahren, sei ein sehr schönes Gefühl, so Innerhofer. &bdquo;Beim Zieleinlauf hätte ich im ersten Moment zwar nicht mit einer derart starken Zeit gerechnet, aber als die Leute alle gejubelt haben, wusste ich, dass ich in Führung bin. Es war eine große Genugtuung, die grün aufleuchtende Zeit zu sehen“, erklärte Innerhofer. &bdquo;Solches Resultat gebraucht“ In den vergangenen Monaten habe sich Innerhofer konzentriert auf die neue Saison vorbereitet. &bdquo;Ich habe viel gearbeitet, und ich habe ein solches Resultat nun auch gebraucht“, freute sich Innerhofer über den verdienten Lohn. Nun gelte seine Konzentration der Abfahrt. Diese beginnt am Samstag um 11.45 Uhr. Paris hat viel riskiert Weniger gut lief es für die weiteren Südtiroler. Dominik Paris ist ausgeschieden, Peter Fill landete auf Rang 39. &bdquo;Ich habe viel riskiert und bin dann rausgeflogen. Ich bin zum Teil auch die falsche Linie gefahren“, so Paris.

Der Ultner hatte die beste erste Zwischenzeit erzielt und war überaus schnell unterwegs.&bdquo;Mehr oder weniger“ sei er zufrieden. &bdquo;Die Geschwindigkeit war gut, das ist wichtig“, betonte Paris nach dem Rennen. Was er zur Abfahrt am Samstag sagt? &bdquo;Neues Rennen, neue Herausforderung“.

Wieder zurückzukommen, darauf hofft Peter Fill. &bdquo;Es fehlen mir die Trainings. Ich hoffe, dass ich wieder dorthin komme, wo ich war. Ich weiß, dass ich es schaffen kann. Mal schauen, wie lange es noch dauert. Je mehr ich Ski fahre, desto besser wird es“, erklärte Fill, der bei der Abfahrt in Beaver Creek vor rund 2 Wochen zu Sturz gekommen war. Deshalb lässt Fill auch die Abfahrt in Gröden aus (siehe eigene Meldung) .

Alexander Prast musste sich bei seinem fünften Weltcup-Einsatz mit Rang 52 begnügen. Als bester &bdquo;Azzurro“ landete Emanuele Buzzi auf Platz 22.

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Innerhofer auf den Spuren von Valentino Rossi

Überglücklich zeigte sich Christof Innerhofer nach dem zweiten Platz beim Heimrennen in Gröden. Mit einer großen Schräglage sei er in die Kurven, „gebeugt, wie Valentino Rossi“, erklärte der Gaiser eine seiner Erfolgsformeln auf der Saslong.

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