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Die tschechische Skirennläuferin Tereza Nová liegt im künstlichen Koma. © AFP / FABRICE COFFRINI

Nach Sturz im Koma: Große Sorgen um Abfahrerin

Die schlimmen Nachrichten im Ski-Zirkus reißen nicht ab. Eine tschechische Abfahrerin liegt nach einem schweren Sturz im künstlichen Koma.

Die Kandahar-Piste in Garmisch-Partenkirchen hat in dieser Woche mehrere Opfer gefordert, darunter die Südtirolerin Sara Thaler und die Österreicherin Nina Ortlieb. Doch am schlimmsten erwischte es die Tschechin Tereza Nová. Bereits im Abschlusstraining am Freitag war die 26-Jährige zu Sturz gekommen und musste mit dem Helikopter geborgen werden. Nun gibt es erste Details zu ihrem Gesundheitszustand – und es sind keine guten Nachrichten.


Mit einer schweren Kopfverletzung wurde Nová am Freitag in ein Krankenhaus in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen gebracht und liegt dort auf der Intensivstation. Wie das Schweizer Fernsehen SRF nun berichtet, soll Nová eine Gehirnblutung erlitten haben und ins künstliche Koma versetzt worden sein.

Eine Operation am Kopf

Wenig später bestätigte Tomas Haisl, der Sprecher des tschechischen Ski-Verbandes, gegenüber lokalen Medien: „Nová wurde operiert, um die Schwellung des Gehirns zu reduzieren. Im Moment befindet sie sich im künstlichen Tiefschlaf und wird es so lange bleiben, wie es die Ärzte für angemessen halten.“

In ihrer Karriere bestritt Nová 13 Weltcuprennen, außerdem nahm sie 2022 an den Olympischen Spielen teil.

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