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Kilde ist hart im Nehmen.

„Ich habe noch nie zuvor solche Schmerzen gespürt“

Der Sturz in Wengen von Aleksander Aamodt Kilde hat in der Ski-Welt eine große Schockwelle ausgelöst. Jetzt spricht der Norweger erstmals darüber.

Den Moment des Sturzes hat Aleksander Aamodt Kilde noch bestens in Erinnerung. „Ich erinnere mich daran, wie ich in der vorletzten Kurve die Kontrolle verliere. Ich stürze und habe extreme Schmerzen in der Schulter“, erzählt er gegenüber Viaplay von seinem brutalen Crash, der in der Ski-Welt hohe Wellen geschlagen hat.


Es mag etwas heißen, wenn ein Aleksander Aamodt Kilde sagt: „Ich habe noch nie zuvor solche Schmerzen gespürt.“ Die Schulter wurde beim Crash arg in Mitleidenschaft gezogen, die Diagnose lautete: Schulterluxation.

Schnelles Comeback ist das Ziel

Die Szenen im Zielgelände von Wengen waren aber auch deshalb so schockierend, weil Kilde stark blutete. Über seine Wade zog sich ein langer Schnitt. Er wurde gleich mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht und operiert. Diese Saison ist für ihn gelaufen, dennoch bleibt er optimistisch. „Im Moment habe ich die Gedanken auf ein schnelles Comeback gelegt.“ Kilde ist sich dabei wohl auch bewusst, dass er in gewisser Weise Glück im Unglück hatte: Nach seinem heftigen Sturz gab es nämlich schlimme Befürchtungen, glücklicherweise hat sich der Verdacht auf Unterschenkelbruch nicht bewahrheitet.

Kilde und seine Freundin Shiffrin.


Seine Freundin Mikaela Shiffrin eilte gleich zu ihm ins Krankenhaus und er konnte auf ihre Unterstützung zählen. Sie legte am Dienstag beim Weltcup der Damen ein beeindruckendes Rennen hin und holte sich den Sieg. Trotz des Triumphs war es eine herausfordernde Zeit für beide.

Schlagwörter: Wintersport Ski Alpin

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