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Henrik Kristoffersen auf der Tribüne. © Social Media

Henrik Kristoffersen findet Trost bei Baby Emil

Der Kitzbühel-Slalom 2024 – es war ein Rennen zum Vergessen für Henrik Kristoffersen. Doch am Ende des Tages konnte der Norweger dennoch lachen.

Elf Mal hat Henrik Kristoffersen den Slalom am Ganslernhang bestritten. Normalerweise ist er dabei Dauergast in Top 10, meistens sogar in den Top 3. Nicht so am Sonntag: Platz 21 ist für einen Slalom-Fahrer seines Formats enttäuschend. Kristoffersen schaffte nur mit Ach und Krach den Einzug in den zweiten Durchgang, wo er sich auf der völlig vereisten Piste aber nie zurechtfand.


Ein Highlight gab es für den Norweger an diesem Sonntag aber doch noch. Nach seinem Lauf ging es für den 29-Jährigen gleich auf die Tribüne, wo ein spezieller Gast wartete. Söhnchen Emil, erst im vergangenen Sommer zur Welt gekommen, durfte erstmals zu einem Rennen des Papas. Das Foto, das der Ski-Star auf Instagram postete, ist rührend: Es zeigt einen Kristoffersen, der sich inmitten der Zuschauer niedergelassen hat und mit dem kleinen Emil den Rest des Rennens verfolgt.


„Nicht ein schlechter Platz, um meinen Kopf freizubekommen“, schrieb der amtierende Slalom-Weltmeister. „Es ist ein ganz toller Ort, um Emil zu seinem ersten Rennen zu bringen – und ein besonderer Tag für uns beide.“ Vielleicht tankte Kristoffersen ja so Kraft für die nächsten Aufgaben: Am Dienstag (Riesentorlauf) und Mittwoch (Slalom) gehen in Schladming die nächsten Rennen über die Bühne.

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