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Ein schwerer Sturz erschüttert Kitzbühel. © APA/afp / JOE KLAMAR

Übler Kitzbühel-Sturz: Bangen um Ski-Superstar

Im Super-G von Kitzbühel ist es zu einer schlimmen Szene gekommen. Ein Ski-Superstar musste nach einem heftigen Sturz mit dem Helikopter abtransportiert werden.

Die Streif in Kitzbühel hat heuer schon in den Trainings ihre Krallen gezeigt und mit dem Österreicher Felix Hacker und dem Deutschen Jacob Schramm zwei Verletzte gefordert. Nun kommt ein prominentes Opfer hinzu. Alexis Pinturault ist im Super-G am Freitag übel zu Sturz gekommen und musste mit dem Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Offenbar hat es das Knie des Franzosen erwischt.


Ausgerechnet Pinturault, das dürfte am Freitag zahlreichen Ski-Fans durch den Kopf gegangen sein. Der ehemalige Gesamtweltcupsieger hatte sich erst vor einem Jahr in Wengen das Kreuzband gerissen und ist monatelang ausgefallen. Heuer wollte sich Pinturault im Weltcup wieder langsam rantasten, doch nun droht ihm die nächste lange Pause.

Pinturault wurde mit dem Helikopter geborgen. © APA/afp / JOE KLAMAR


Pinturault verlor am Freitag auf einer tückischen Mulde die Balance, fädelte auch noch bei einem Tor ein und kam danach zu Sturz. Zwar wollte der Franzose sofort aufstehen, merkte aber, dass etwas nicht stimmte und setzte sich – mithilfe der herbeigeeilten Sanitäter – wieder hin. Das Knie hat bei dem Sturz eine unnatürliche Bewegung gemacht. Somit musste der Helikopter anrücken, der den 33-Jährigen ins Krankenhaus brachte.


+++ Mittlerweile gibt es bei Alexis Pinturault eine Diagnose ++++


Kurz nach dem Pinturault-Crash kam es in Kitzbühel zu einem zweiten Helikopter-Einsatz: Mit Florian Loriot erwischte es einen weiteren Franzosen, der an derselben Stelle wie Pinturault zu Sturz kam. Loriot konnte nicht aufstehen und musste ebenfalls per Lufteinsatz ins Krankenhaus gebracht werden. Das Rennen gewann übrigens Marco Odermatt. Hier geht's zum Bericht.

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