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Sofia Goggia will im Dezember in den Weltcup zurückkehren. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Goggia, Schieder & Co: Nach Schnals kommt Übersee

Der Weltcup-Auftakt in Sölden steht vor der Tür und beim italienischen Frauenteam fehlt ein ganz bekannter Name. Sofia Goggia wird am Rettenbachferner nicht mit von der Partie sein.

So richtig eingeplant hatte Goggia die Sölden-Rennen sowieso nicht. Nach ihrer schweren Beinverletzung im Frühjahr (Schienbein- und Schienbeinknöchelbruch) arbeitet die Bergamaskin hart am Comeback. Der Riesentorlauf am Rettenbachferner (Samstag, ab 10 Uhr) kommt für Goggia aber zu früh. Stattdessen feilt die 31-Jährige im Schnalstal an ihrer Rückkehr.


Auf Südtiroler Schnee bereiten sich auch die Speedmänner (mit Ausnahme von Dominik Paris, der mit seinem Privatteam in Sölden trainiert) auf ihre ersten Einsätze im anstehenden Weltcup-Winter vor. Bis Samstag trainieren Christof Innerhofer, Florian Schieder & Co. in Schnals, bevor es noch ein paar freie Tage gibt. Anfang November bricht der Speed-Tross nach Nordamerika auf, wo sich der italienische Wintersportverband FISI in Copper Mountain eingemietet hat. Dort wird auch Goggia mit von der Partie sein.

Bis es für die Abfahrer die ersten Rennen zu bestreiten gibt, dauert es noch ein Weilchen. Erst am 6. Dezember steht in Breaver Creek der erste Wettkampf auf dem Programm. Ein Datum, das auch Goggia fest ins Auge gefasst hat. Bereits im Sommer hat sie angekündigt: „Ich möchte in Beaver Creek die ersten Rennen der Saison bestreiten.“

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