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Die Österreicherin muss mit dem Helikopter weggebracht werden. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

„Gnadenloser Sport“: Helikopter muss Ski-Dame wegbringen

Der Super-G in Zauchensee wurde von einer unschönen Szene überschattet. Eine österreichische Läuferin musste nach dem Sturz mit dem Helikopter weggebracht werden.

In Altenmarkt-Zauchensee stieg am Freitagvormittag die große österreichische Party. Der Sieg ging nämlich an die Lokalmatadorin Cornelia Hütter. Allerdings wurde die Freude getrübt, denn eine Teamkollegin von Hütter kam schwer zu Sturz.


Nadine Fest verlor im Mittelteil nach einer unübersichtlichen Welle die Kontrolle, fädelte bei hoher Geschwindigkeit ein und stürzte heftig. Schmerzensschreie der 25-Jährigen waren im TV zu hören, sofort eilten Helfer herbei und verständigten den Helikopter. Nach einigen Minuten gab es jedoch leichte Entwarnung: Fest stand wieder auf eigenen Beinen, wurde mit dem Helikopter aber dennoch ins Krankenhaus gebracht.

Der Helikopter bringt Fest weg. © APA / EXPA/JOHANN GRODER


Ersten Informationen des ORF zufolge soll sich Nadine Fest Prellungen am Schienbein und an der Schulter zugezogen haben, allerdings bleibt abzuwarten, was die genauen Checks im Spital ergeben. Siegerin Hütter sagte im Ziel: „Das trübt die Stimmung. Man sieht, wie gnadenlos der Sport ist. Die Gradwanderung zwischen Sonnenschein und Schatten ist so eng.“

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