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Meldete sich eindrucksvoll zurück: Valerie Grenier © AFP / Jure Makovec

Fulminantes Grenier-Comeback bei italienischem Sieg

Das Weltcup-Wochenende in Beaver Creek ließ Valerie Galerie sausen, um stattdessen beim Europacup-Super-G in Zinal (Schweiz) an ihrer Form zu feilen. Dieser Plan trug die gewünschten Früchte, denn die Kanadierin fuhr am Montag beim Sieg der Italienerin Asja Zenere aufs Podest.

Wenn Valerie Grenier gesund ist, gehört sie zu den schnellsten Athletinnen im Weltcup. Nicht nur im Riesentorlauf, sondern auch in den Speed-Disziplinen. Nach einem Sieg und einem dritten Platz verletzte sich die 28-Jährige im März dieses Jahres allerdings schwer. Bei einem Sturz in Cortina d'Ampezzo lädierte sie ihre Schulter, zudem rissen mehrere Bänder im Knie, darunter das Kreuzband. Ihr Comeback gab sie beim Riesenslalom in Killington, als sie prompt Neunte wurde. Noch besser lief es am Montag bei ihrem ersten Speed-Rennen.


Grenier belegte in Zinal mit einer Zeit von 1.00,36 Minuten den dritten Rang. Geschlagen wurde sie nur von der Lokalmatadorin Janine Schmitt und der Italienerin Asja Zenere. Die 28-Jährige feierte ihren insgesamt fünften Sieg im Europacup, den zweiten im Super-G. Mit Ilaria Ghisalberti (9.) und Sara Allemand (10.) landeten zwei weitere Azzurre in den Top-10. Die einzige Südtirolerin am Start, Elisa Platino, verlor 1,28 Sekunden auf Zenere und wurde 16. Ein Ergebnis, das sich für die Riesentorlauf-Spezialistin durchaus sehen lässt.

Asja Zenere siegte in Zinal. © Pentaphoto


Am Sonntag findet in Zinal ein weiterer Super-G statt, ehe die Athletinnen nach St. Moritz übersiedeln, wo am Samstag und Sonntag zwei Weltcup-Rennen in besagter Disziplin auf dem Programm stehen.

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