Manuel Feller hat den 3. Sieg in der laufenden Saison eingefahren. © APA/afp / MARCO BERTORELLO
Feller schnürt den Hattrick, Vinatzer patzt erneut
Es ist nicht die Saison von Alex Vinatzer. Der Wolkensteiner lag nach dem 1. Durchgang in Wengen auf dem aussichtsreichen 4. Platz, wurde im Finale aber durchgereicht. Der Sieg ging an den Nordtiroler Manuel Feller, der seine Überform bestätigte.
14. Januar 2024
Von: cst
3 Sieg im 4. Slalom der Saison. Manuel Feller ist in bestechender Form. Der Nordtiroler aus Fieberbrunn hat zum Abschluss der Lauberhorn-Rennen in Wengen gewonnen, nachdem er im 1. Lauf noch auf Rang 3 gelegen hatte. Doch die Norweger Atle Lie McGrath (2.) und Henrik Kristoffersen (3.) kamen nicht an den starken Auftritt von Feller heran.
Für Österreichs Skiteam gibt es damit einen versöhnlichen Abschluss in der Schweiz, nachdem die Speedrennen – mehr oder weniger – in einem Debakel geendet waren. In der Spezialabfahrt am Samstag waren nur 4 Österreicher am Start, was in der Alpenrepublik heftige Diskussionen ausgelöst hat.
Vinatzer und Sala patzen im Finale
Diskussionen wird es auch um die aktuelle Verfassung von Alex Vinatzer geben. Der Grödner fiel vom 4. auf den 26. Platz zurück. So stark sich Vinatzer im 1. Lauf präsentierte, so fehlerbehaftet war der 2. Durchgang. Nur mit Mühe konnte der Südtiroler einen Ausfall vermeiden. Vinatzer fehlt weiterhin die Konstanz, für die Startliste und das Selbstvertrauen ist das nicht hilfreich. Bester Südtiroler in Wengen war Tobias Kastlunger auf Rang 24. Nicht viel besser als Vinatzer ging es Tommaso Sala, der zur Pause Fünfter war. Der Italiener fiel auf Platz 17 zurück.Profil bearbeiten
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Hermann Zanier
Vinatzer hat einen einzigen groben Fehler begangen, der Rest seines 2. Laufs war mehr als anständig. Das kann im Slalom vorkommen. Besser so, als in der Gegend herumzukrebsen, wie es etwa Maurberger macht (angeblich nur im Rennen)
14.01.2024 17:34
Kommentare (1)