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Ski-Ass hat sich schwer verletzt.

Ein gebrochenes Ski-Herz: „Das Leben ist unfair“

Der Ski-Sport ist ein unberechenbarer Sport. Diese Erfahrung musste auch eine junge Schweizerin machen, die sich nach einer schweren Verletzung emotional zu Wort gemeldet hat.

Wie eng Freud und Leid im Ski-Sport zusammenhängen, wird am Schicksal von Charlotte Lingg klar. Die 25-jährige Schweizerin, die seit fünf Jahren für Liechtenstein fährt, sorgte vor einem Monat für Furore, als sie im Europacup einen sensationellen Riesentorlauf-Sieg in Oberjoch einfuhr. Doch nun endet ihr Winter auf böse Art und Weise.


Nach einem Trainingssturz im norwegischen Oppdal hat sich die beste Skifahrerin Liechtensteins am rechten Knie verletzt. Eine Untersuchung brachte die ernüchternde Diagnose: Kreuzbandriss, Seitenbandriss und Meniskusverletzung.

Emotionale Worte

Ein ganz bitterer Rückschlag für Lingg, die sich in ihrer Karriere schon mehrere Male schwer am Knie verletzt hat. „Ach Mann, das Leben kann einfach so unfair sein“, schrieb die 25-Jährige auf Instagram, fügte das Emoji eines gebrochenen Herzens an und ergänzte: „Die Zeit heilt Wunden, sagt man doch…“



Nun wartet auf Charlotte Lingg erneut eine lange Reha-Phase, bis sie wieder Ski-Rennen bestreiten kann. Dass sie eine Kämpferin ist, hat die Technik-Spezialistin schon öfter bewiesen. Nicht nur wegen ihrer Verletzungen, sondern auch auf der Piste. 2020 ließ Charlotte den Schweizer Skiverband hinter sich und wechselte nach Liechtenstein, wo sie 21 Weltcuprennen bestritt. Im vergangenen Winter fuhr Lingg erstmals in die Weltcuppunkte, im Europacup stand sie schon mehrmals auf dem Podest, wobei ihr zweiter Sieg im Februar zu den großen Highlights zählte. Nun aber erneut die schwere Verletzung.

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