Pinturaults Frau Romane war der Schreck nach dem Sturz ins Gesicht geschrieben. © Screenshot
Ehefrau in Tränen und Diagnose: Das Pinturault-Drama
Die Streif in Kitzbühel hat am Freitag einmal mehr ihre Krallen gezeigt: Ski-Superstar Alexis Pinturault kam heftig zu Sturz und musste mit dem Helikopter weggebracht werden. Jetzt steht die Diagnose fest.
24. Januar 2025
Von: det
Als wäre der schlimme Sturz von Alexis Pinturault im Super-G von Kitzbühel nicht schon fürchterlich genug gewesen, wurde die Geschichte beim Blick in den Zielraum noch tragischer. Dort stand nämlich Alexis' Ehefrau Romane, die mit der einjährigen Tochter Olympe im Arm das Rennen verfolgte – und somit auch den Crash ihres Mannes live mitansehen musste. Die TV-Kameras fingen Romane ein, wie sie sich bei Pinturaults Sturz die Hand vors Gesicht schlug.
Später berichtet Red-Bull-Alpinchef Patrick Riml im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung, dass bei Romane Tränen flossen und sie getröstet werden musste. Die Französin ist nicht nur die Ehefrau von Alexis und die Mutter der gemeinsamen Tochter, sondern auch die rechte Hand des ehemaligen Gesamtweltcupsiegers, insbesondere, was Medienarbeit und Kommunikation betrifft.
Pinturault kam heftig zu Sturz. © APA/afp / JOE KLAMAR
„Es ist wirklich tragisch für ihn. Er war wieder gut drauf. Das tut brutal weh“, sagte Patrick Riml über Pinturault, der sich im Jänner 2024 das Kreuzband im Knie gerissen hat und heuer seine Comebacksaison bestreitet. Der Franzose musste nach dem Kitzbühel-Sturz mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen werden. Am späten Nachmittag veröffentlichte der französische Skiverband eine erste Diagnose. Die gute Nachricht: Ein Kreuzbandriss konnte ausgeschlossen werden!
Knochenprellung und Fraktur im Knie
Dennoch zog sich Pinturault Verletzungen zu. „Alexis erlitt eine schwere Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus mit einer zugehörigen Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus“, heißt es vom französischen Verband. Wie lange Pinturault ausfallen wird, wurde nicht kommuniziert. Der amtierende Kombi-Weltmeister werde nun nach Frankreich reisen, um sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen. Pinturaults Teamkollege Florian Loriot, der ebenfalls zu Sturz kam, erlitt eine Gehirnerschütterung.Profil bearbeiten
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