L Ski Alpin

Alex Vinatzer hätte Potenzial, kann es aber zu selten abrufen. © ANSA / Kimmo Brandt

Dieses Slalom-Quartett soll einiges wieder gut machen

Italien hat bei den Männern zurzeit nur 5 Startplätze im Slalom. Für das Rennen in Gurgl (Sonntag) wurden sogar nur 4 Azzurri nominiert – zumindest vorerst.

Seit 22 Jahren waren die Azzurri im Slalom nicht mehr so schlecht, wie vergangenes Wochenende in Levi. Kein einziger schaffte es in den 2. Durchgang und so gab es auch keine Weltcuppunkte. Dieses Fiasko gilt es in Gurgl auszubessern, auch wenn es um das Slalom-Team Italiens aktuell generell nicht rosig steht.


Die beiden Topläufer Tommaso Sala und Alex Vinatzer sind unkonstant. Sala kommt zudem aus einer Verletzungspause zurück. Vinatzer hingegen hat es bisher nie geschafft, dauerhaft in die Topränge zu fahren. Das Potenzial beim Grödner ist unzweifelhaft vorhanden, nur damit ist wenig zu gewinnen. Mit 24 Jahren ist Vinatzer kein Nachwuchstalent mehr. Die vielen Ausfälle hindern ihn auch daran, eine bessere Nummer zu bekommen.

Neben Vinatzer und Sala werden in Nordtirol auch Stefano Gross und Tobias Kastlunger dabei sein. Der Enneberger hat an den Hang in Gurgl gute Erinnerungen. Im Vorjahr fuhr er dort auf Platz 13. Ob ein 5. Italiener starten wird, wird Chef Max Carca kurzfristig entscheiden. In Levi durfte sich Tommaso Saracci versuchen, er schied allerdings aus.

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