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Mikaela Shiffrin turtelt mit Aleksander Aamodt Kilde.

Mikaela Shiffrin: Pech im Spiel, Glück in der Liebe

Das gibt es auch nicht alle Tage: Mikaela Shiffrin hat am Samstag in Sölden eine Halbzeitführung aus der Hand gegeben und wurde „nur“ Fünfte. Selbst eine romantische Geste hat nicht geholfen.

Glück in der Liebe, Pech im Spiel: Dieses altbekannte Sprichwort traf am Samstag in Sölden auf Ski-Superstar Mikaela Shiffrin zu. Die US-Amerikanerin lag beim ersten Riesentorlauf der Saison zur Halbzeit in Führung, fiel in der Entscheidung aber auf Rang fünf zurück – etwas, das man von der 97-fachen Weltcupsiegerin so eigentlich nicht kennt. Aber Sölden ist eben Sölden, sprich: Hier kann immer alles passieren.


Mit Shiffrin mitgefiebert hat am Samstag ihr Verlobter Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger, der in dieser Saison verletzungsbedingt kein Rennen bestreiten kann, drückte seiner Liebsten im Ziel die Daumen. Nach dem ersten Durchgang kam es zu einer besonderen Begegnung. Als Shiffrin mit Bestzeit ins Ziel kam, wurde sie von Kilde empfangen – und natürlich gab es da ein Küsschen.



Auch wenn diese romantische Geste am Ende kein Glück für den zweiten Durchgang gebracht hat, zeigte sie, wie verliebt Shiffrin und Kilde sind. Die US-Amerikanerin streute ihrem Norweger im Interview mit Eurosport Rosen: „Aleks ist perfekt, er versteht mich zu 100 Prozent und er gibt mir so viel Energie. Ich liebe es, mit ihm über Skifahren zu reden. Auch jetzt (nach dem ersten Durchgang, Anm. d. Red.). Er ist einfach wundervoll.“

Zwei Turteltauben: Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT


Auch wenn Shiffrin am Samstag im Rennen nicht gewinnen konnte, in der Liebe hat sie es zu 100 Prozent.

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