Dieses Brignone-Silber glänzt besonders schön

Italien hält nun bei der diesjährigen Ski-WM bei drei Medaillen. Zwei davon holte Brignone. Die Kombi-Weltmeisterin belegte am Donnerstag im Riesentorlauf den zweiten Platz. Für die 32-Jährige aus dem Aostatal ist es die dritte WM-Medaille überhaupt. Bereits vor zwölf Jahren in Garmisch-Partenkirchen gewann sie nämlich Silber im Riesentorlauf. Das gewonnene Edelmetall vom heutigen Donnerstag nimmt bei Brignone aber sicher einen besonderen Platz ein. Schließlich war sie in den Tagen zuvor mit Fieber im Bett gelegen und trat zwischenzeitlich die Heimreise an.

Brignone, die nach dem ersten Durchgang auf Rang drei gelegen war, zeigte im Finale eine beherzte Fahrt und fing die bis dahin führende Ragnhild Mowinckel um zehn Hundertstelsekunden ab. Die Norwegerin schnappte sich am Ende die Bronzemedaille – auch, weil Lokalmatadorin Tessa Worley ausschied und somit bei ihrer Heim-WM eine große Enttäuschung verkraften muss.

Erstes Gold für Shiffrin Einzig Mikaela Shiffrin fing Brignone noch ab. Die US-Amerikanerin verlor im Finale zwar rund zwei Zehntel auf die Azzurra, setzte sich am Ende aber um zwölf Hundertstel durch. Für Shiffrin ist es die erste Gold-Medaille bei dieser WM nach Silber im Super-G. Zudem darf sich die 27-Järhige nun erstmals in ihrer Bilderbuch-Karriere Riesentorlauf-Weltmeisterin nennen.

Marta Bassino war nach dem ersten Lauf wegen eines groben Schnitzers nur auf Rang 13 gelegen. Im Finale raste Bassino dann noch auf Rang fünf vor, mehr war für die Super-G-Weltmeisterin aber nicht mehr drin. Bei der Ski-WM geht es am Freitag mit dem Riesentorlauf der Herren weiter.

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Dieses Brignone-Silber glänzt besonders schön

Italiens Damen haben bei der WM in Méribel die nächste Medaille abgeräumt. Dieses Mal glänzte sie aber nicht aus Gold, sondern silbern.

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