Dominik Paris greift im Super-G und in der Abfahrt an. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Die Zeit ist (St)reif: Paris führt Azzurri nach Kitzbühel

Super-G, Abfahrt, Slalom – in Kitzbühel wird am kommenden Wochenende wieder Weltcup-Spektakel der Extraklasse geboten. Dominik Paris führt das Aufgebot der Azzurri für die ikonischen Hahnenkammrennen an.

21. Januar 2025

Von: nie

Kitzbühel erwies sich in den vergangenen Jahren für die Südtiroler Ski-Elite immer wieder als gutes Pflaster. Ob die furiosen Podestfahrten von Florian Schieder und Christof Innerhofer oder die triumphalen Erfolge von Dominik Paris und Peter Fill – in regelmäßigen Abständen gab es Grund zum Jubel. In dieser Saison soll sich diese Erfolgsgeschichte natürlich fortsetzen. Auf dieser Mission kann der italienische Wintersportverband (FISI) auf seine besten Athleten zurückgreifen.

Für den Super-G am Freitag (11.30 Uhr) und die Abfahrt am Samstag (11.30 Uhr) wurden zehn Athleten nominiert. Paris führt den Kader an, neben ihm sollen auch Schieder, Innerhofer, Gröden-Sieger Mattia Casse, Nicolò Molteni, Benjamin Alliod, Gregorio Bernardi, Giovanni Franzoni, Matteo Franzoso und Marco Abbruzzese für Akzente sorgen.

Vinatzer und Co. greifen im Slalom an

Am Sonntag steht mit dem Slalom schließlich der finale Höhepunkt auf dem Programm (10.15 Uhr/13.30 Uhr). Nachdem Luca de Aliprandini im Riesenslalom von Adelboden für den ersten azurblauen Podestplatz in den technischen Disziplinen seit drei Jahren gesorgt hatte, wollen die Azzurri nun auch mal in der Problem-Disziplin Slalom nachlegen.

Alex Vinatzer und Co. sollen es im Slalom richten. © ANSA / ANTHONY ANEX

Sechs Athleten greifen beim Slalom in Kitzbühel an. Alex Vinatzer, Tobias Kastlunger, Stefano Gross, Matteo Canins (er gewann kürzlich sein erstes Europacup-Rennen), Corrado Barbera und Tommaso Saccardi sollen es richten. Dieselbe Mannschaft geht übrigens auch beim Nachtslalom von Schladming am 29. Januar an den Start.