L Ski Alpin

Eine Norwegerin hat sich verletzt. © Social Media

Die Verletztenliste im Ski-Weltcup wird immer länger

Die ersten Speed-Rennen der Saison in St. Moritz haben ihren Tribut gefordert: Gleich fünf Athletinnen verließen den Engadiner Wintersport mit einer Verletzung.

In St. Moritz bekamen die Fans beide Seiten des Skisports zu sehen: Einerseits die spannenden, hochklassigen Rennen. Andererseits die (zu) vielen Verletzungen. Karoline Pichler, Nina Ortlieb und Elisabeth Reisinger fallen für den Rest der Saison aus, auch Elena Curtoni muss eine wochenlange Pause einlegen. Und wie am Sonntag bekannt wurde, hat es auch eine Norwegerin übel erwischt: Inni Holm Wembstad.


Die Speed-Spezialistin kam am Donnerstag im zweiten Training zu Sturz und riss sich dabei das Kreuzband: „Ich bin am Boden zerstört und weiß nicht, was ich sagen soll“, schreibt Wembstad in den Sozialen Medien. „Ich habe das Skifahren in den letzten Monaten genossen und vermisse mein Team schon jetzt.“ Bitter: Die Norwegerin kam gerade erst von einer Verletzung zurück. Im Vorjahr hatte sie sich an gleicher Ort und Stelle das Kreuzband gedehnt und die Saison frühzeitig beenden müssen: „St. Moritz, du hast auch dieses Mal gewonnen. Meine Hassliebe zu dieser Piste hält an“, kommentiert die 23-jährige Wembstad.

Norwegen im Pech

Für das norwegische Team ist es die zweite schwere Verletzung binnen weniger Wochen, hatte sich doch Maria Therese Tviberg beim Riesentorlauf in Killington einen Totalschaden im Knie zugezogen.

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