L Ski Alpin

Die Senkrechtstarterin in dieser Saison: Camille Rast. © ANSA / CHRISTIAN BRUNA

Die Schweiz zittert um ihre neue Ski-Heldin

Die Ski-Saison biegt auf die Zielgerade ein – und ausgerechnet jetzt wird die neue Schweizer Heldin ausgebremst.

Wie ein Komet ist Camille Rast in diesem Winter zur Ski-Heldin in der Schweiz aufgestiegen. Die 25-Jährige krönte sich nicht nur zur Slalom-Weltmeisterin, sondern hat in dieser Disziplin auch die große Chance, sich die kleine Kristallkugel zu schnappen. Doch ausgerechnet kurz vor dem Saisonfinale bangt die Schweiz um den neuen Superstar.


Ihr heftiger Abflug in Sestriere – wo Rast ins Ziel gestürzt ist – hat doch mehr Spuren hinterlassen als zunächst angenommen. „Es war eine harte Woche nach meinem Crash in Sestriere, aber ich mache jeden Tag Fortschritte“, schreibt Rast auf Instagram und ergänzt: „Anfangs konnte ich kaum gehen, und meine Hüfte tut mir auch jetzt noch etwas weh. Aber ich bleibe positiv.“

Start am Wochenende steht in den Sternen

In dieser Woche wird Rast wieder mit dem Team trainieren – allerdings ist noch unklar, ob sie am Wochenende bei den Technikrennen in Åre starten kann. „Ich beginne mit leichtem Skifahren, um zu sehen, wie es sich anfühlt. Danach entscheide ich im letzten Moment, ob ich an diesem Wochenende Rennen bestreite oder nicht.“

Camille Rast kam in Sestriere zu Sturz. © ANSA / ANDREA SOLERO


Sollte Rast am Sonntag im Slalom von Åre nicht starten können, wäre das ein herber Rückschlag im Kampf um die kleine Kristallkugel. Aktuell liegt die Schweizerin 39 Zähler hinter der führenden Kroatin Zrinka Ljutic. Nach dem Slalom in Schweden steht nur noch jener beim Weltcupfinale in den USA aus.

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