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Wird in Sölden nicht starten können: Stefan Luitz. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Der nächste prominente Ausfall für Sölden

Die neue Ski-Saison steht an – doch einige große Namen fehlen zum Auftakt. Darunter auch ein deutscher Ski-Star.

Aleksander Aamodt Kilde, Marco Schwarz, Alexis Pinturault – es sind prominente Namen, die beim Weltcup-Auftakt in Sölden nicht mit dabei sein werden. Nun wird die Ausfallliste durch Stefan Luitz erweitert. Der deutsche Riesentorlauf-Spezialist musste auf den letzten Drücker seine Teilnahme am Weltcup-Opening absagen.


Grund dafür ist eine Handverletzung, die sich Luitz vergangene Woche beim Training in Schnals zugezogen hat. „Ich bin mit der Hand an ein Tor geprallt und habe gleich gemerkt, dass was passiert ist“, sagt der 32-Jährige in einem Video auf Instagram. Zwar habe er bis zuletzt gehofft, doch noch dabei zu sein, allerdings ging es sich nicht aus.



Luitz, der in der vergangenen Saison verletzungsbedingt nur vier Rennen bestreiten konnte, hofft nun auf den nächsten Riesentorlauf in Beaver Creek, der am 8. Dezember über die Bühne geht. An den US-Ort hat der Deutsche gute Erinnerungen, feierte er dort doch im Dezember 2018 seinen ersten und einzigen Weltcupsieg.

Insgesamt zehn Mal fuhr Luitz aufs Weltcuppodest, im Sommer hat er jedoch seinen Kaderstatus beim DSV verloren und ist seitdem mit dem Global Racing Team unterwegs.

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