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Aleksander Aamodt Kilde ist nach knapp einem halben Jahr zurück auf Skiern. © alpineteamnorway

Das große Ski-Comeback des Aleksander Aamodt Kilde

Im Jänner war Aleksander Aamodt Kilde bei der Abfahrt von Wengen heftig zu Sturz gekommen. Sogar ein Karriereende stand im Raum. Nun hat der Norweger überraschend früh sein Comeback auf Skiern gefeiert.

„Es war ein langer Weg, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Es war eine Achterbahnfahrt. Jetzt bin ich zurück in einem normalen Leben. Aber das ist nicht genug, um Rennen zu gewinnen. Aber immerhin bin ich jetzt auf einem Niveau, auf dem ich darüber nachdenke, wieder als Athlet zurückzukommen“, erklärte Kilde zu einem Beitrag, den der norwegische Ski-Verband auf Social Media teilte.


Bereits Ende Mai postete Kilde Bilder vom Joggen und Radfahren am Gardasee. Die Fotos waren deswegen so überraschend, weil Kilde im Januar bei der Abfahrt von Wengen schwer gestürzt war. Er erlitt eine tiefe Schnittwunde in der Wade, die Nervenschaden zur Folge hatte, und verlor viel Blut. Dazu kam eine Schulterverletzung. Anschließend saß er lange im Rollstuhl. Sogar ein Karriereende stand im Raum.

„Ich denke darüber nach, als Athlet zurückzukommen.“ Aleksander Aamodt Kilde

Seine Verlobte, Mikaela Shiffrin, verriet später, dass es nicht gut um den 31-Jährigen stand. Nur einen Tag zuvor hatte Sofia Goggia Bilder von ihrem Comeback nach schwerer Verletzung gepostet. Die Italienerin trainiert gerade auf dem Stilfser Joch.

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