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Florian Schieder will sein Comeback geben.

Das Comeback des Florian Schieder

Seit dem Kitzbühel-Wochenende musste Florian Schieder wegen einer Knieverletzung kürzer treten. In dieser Woche will der Kastelruther aber nun sein Comeback im Weltcup-Zirkus geben.

Florian Schieder ist einer von 9 nominierten Azzurri für das Speed-Wochenende in Kvitfjell. Die anderen sind Dominik Paris, Christof Innerhofer, Mattia Casse, Nicoló Molteni, Pietro Zazzi, der aufstrebende Guglielmo Bosca sowie die beiden Rookies Gregorio Bernardi und Marco Abbruzzese. An den Start gehen dürfen dann jeweils nur 8 – sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G.


Besonders gespannt blickt man aus Südtiroler Sicht auf das Comeback von Schieder. Der 28-Jährige ging letztmals vor knapp einem Monat in Kitzbühel an den den Start. Dort raste Schieder in der ersten Abfahrt auf den sensationellen 2. Platz. Die Super-Gs in Garmisch musste er dann auslassen, weil bei ihm ein Meniskus- und Knorpelschaden festgestellt wurde.

Die Verletzung kam schleichend. Bereits in Kitzbühel konnte Schieder kaum normal gehen. Der Südtiroler deutete an, dass er seitdem reduziert trainieren müsse und heuer nur mehr maximal die Abfahrten bestreiten werde. Ob Schieder dann auch beim Finale in Saalbach dabei sein wird, hängt jetzt wohl auch vom Ergebnis und seinem Wohlbefinden in Kvitfjell zusammen. Für spätestens nach der Saison wäre dann eine Knie-OP angedacht.

Das Programm in Kvitfjell

Donnerstag: 1. Abfahrtstraining
Freitag: 2. Abfahrtstraining
Samstag: Abfahrt (12.00)
Sonntag: Super-G (12.00)

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