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Florian Schieder hat sich am Knie verletzt. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Dämpfer nach Streifpodest: Schieder am Knie verletzt

In Kitzbühel hat Florian Schieder das zweite Podest seiner Karriere errungen. Nur ein paar Stunden später lag der Kastelruther bei Dr. Christian Fink in Innsbruck in der MRT-Röhre. Das Ergebnis: Schieders Knie ist in Mitleidenschaft gezogen.

„Wenn die Dinge nicht wie geplant laufen…“, heißt es in einem Instagram-Post von Florian Schieder, den der Kastelruther am Mittwochnachmittag abgesetzt hat. Gemeint ist die Meniskusverletzung im rechten Knie, die den Zweitplatzierten der ersten Hahnenkamm-Abfahrt am vergangenen Freitag zu einer Pause zwingt. In Garmisch-Partenkirchen wird Schieder an diesem Wochenende nicht antreten. Stattdessen wird sich der Südtiroler auskurieren, um bei den Abfahrten in Chamonix (2./3. Februar) dabei sein zu können.


Seit den Wengen-Rennen hat Schieder Schmerzen im rechten Knie. In Kitzbühel humpelte Schieder bereits, sobald er auf Skiern stand, war es halbwegs okay. „Mein Physiotherapeut hat die Schmerzen unter Kontrolle gebracht“, so Schieder. Am Montag folgte dann die Untersuchung beim renommierten Kniespezialisten Dr. Fink im Klinikum Hochrum. Dieser diagnostizierte Schieder einen Meniskusschaden im rechten Knie. Bei der WM 2021 in Cortina d’Ampezzo hatte es das linke Knie erwischt.

Nach den Abfahrten in Chamonix will Schieder auch in Kvitfjell antreten. Noch offen ist, ob der Speed-Spezialist beim Weltcupfinale antreten wird. Das macht Schieder von seiner Platzierung in der Weltrangliste abhängig. Falls er nach Kvitfjell in den Top-10 der Abfahrtsliste ist, wird er das Finale wohl nicht bestreiten.

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