L Ski Alpin

Alex Vinatzer zeigte am Sonntag auf. © pentaphoto

Alex Vinatzer sendet in Kalifornien ein Lebenszeichen

Alex Vinatzer hat bis dato einen schwierigen Slalom-Winter hinter sich. Der Grödner hat sich am Sonntag in Palisades Tahoe aber erfolgreich zurückgemeldet.

Seit Jahren gehört Alex Vinatzer zu den größten Slalom-Talenten im Ski-Zirkus. In der heurigen Saison war der 24-Jährige aber bislang noch nie besser als Zehnter gewesen. Dies änderte sich am Sonntag im US-Bundesstaat Kalifornien. Im zweiten Lauf fand Vinatzer endlich wieder seinen Rythmus und katapultierte sich von Platz 16 auf Rang 6 nach vorne. Mit der viertbesten Laufzeit machte der Wolkensteiner insgesamt 10 Plätze gut.


So gut war Vinatzer zuletzt vor einem Jahr gewesen. Während er im Riesentorlauf heuer einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht hat, hat seine Paradedisziplin bisher darunter gelitten. Nun kann „Vinnie“ aber auch im Slalom endlich wieder lachen.

Feller überragend

Den Sieg holte sich wieder einmal Manuel Feller. Der Österreicher war nach dem ersten Lauf noch auf Rang 3 gelegen. Im Finale drückte Feller dann mächtig aufs Gaspedal und baute durch seinen Sieg die Führung im Slalom-Weltcup weiter aus. Seine Konkurrenten, Clement Noel und Linus Straßer, belegten die Plätze zwei und drei. Der Deutsche verspielte dabei seine Halbzeit-Führung. Der zweite Südtiroler, Tobias Kastlunger, schied im zweiten Lauf aus.

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