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Vize-Weltmeisterin hat es schwer erwischt. © ANSA / Geir Olsen

Mit Helikopter weggebracht: Österreich bangt um Ski-Star

Lange wurde das erste Speed-Rennen der Damen herbeigesehnt. Doch für eine österreichische Vize-Weltmeisterin endete der Auftakt in St. Moritz in einem Albtraum.

Nina Ortlieb galt als eine der großen Sieges-Anwärterinnen bei den ersten Speed-Rennen der Saison in St. Moritz. In den Trainings hatte die Österreicherin, die sich im Februar zur Abfahrts-Vizeweltmeisterin küren konnte, groß aufgezeigt. Doch den Super-G am Freitag verpasste Ortlieb – weil sie vor dem Rennen schwer stürzte.


Das Malheur passierte nicht im Training, sondern beim Einfahren vor dem Wettkampf. Der Sturz war so schwer, dass Ortlieb mit dem Helikopter abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Eingehende Untersuchungen brachten schließlich die niederschmetternde Diagnose: Schien- und Wadenbeinbruch. Die Saison ist für die Österreicherin somit zu Ende.

Ortlieb bleibt also vom Verletzungspech verfolgt. Unglaublichen 19 Operationen musste sich die Österreicherin in ihrer Karriere schon unterziehen – und das, obwohl sie erst 27 Jahre alt ist. Jetzt folgt OP Nummer 20.

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