Katharina Huber landete nach wenigen Metern im Schnee. © Eurosport IT/Soziale Medien
Albtraum-Start: Kurioser Sturz vor dem ersten Tor
Beim Riesentorlauf-Weltcup in Semmering ereignete sich ein ungewöhnlicher Zwischenfall: Für die Österreicherin Katharina Huber war das Rennen bereits vor dem ersten Tor vorbei.
28. Dezember 2024
Von: tu
Der Ski-Alpin-Sport lebt von berauschenden Geschwindigkeiten, spektakulären athletischen Meisterleistungen und technischer Finesse – und von den mutigen Skifahrern, die sich tagtäglich eisige Pisten hinunterwerfen. Die dunkle Seite des Sports sind dabei zahlreiche Verletzungen, wie die schrecklichen Stürze von Cyprien Sarrazin und Pietro Zazzi in Bormio gezeigt haben. Doch nicht immer endet der Fall auf dem Schnee mit Prellungen oder Knochenbrüchen, manchmal steht auf der Rechnung „nur“ ein leicht angeknacktes Ego.
Ein Rennen beginnt immer im Starthaus. Höchst motiviert stürzen sich die Athleten in die Piste. Dass da auch mal etwas schiefgehen kann, zeigten bereits Julian Lizeroux 2015 in Méribel oder Fritz Strobl 2005 in Gröden, die beide unmittelbar nach dem Start im Schnee landeten. Genau dieses Missgeschick widerfuhr Katharina Huber am Samstag beim Riesenslalom in Semmering.
Die Österreicherin stürzte sich mit der Nummer 49 in den Hang am Zauberberg und rutschte sogleich mit den Stöcken weg. Dieses erste Missgeschick korrigierte die 29-Jährige noch und blieb auf den Brettern. Auf dem Weg zum ersten Tor überkreuzte Huber jedoch bei weiteren Anschiebversuchen die Skier und landete bäuchlings auf dem Schnee.
So war der Heimweltcup in Semmering für die Österreicherin bereits vor dem ersten Tor zu Ende. Verletzt hat sich Huber bei dem kuriosen Sturz glücklicherweise nicht.
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