Simon Kainzwaldner und Emanuel Rieder gehen mit großen Zielen in die neue Saison.
Zwei Rodel-Kämpfe um jede Tausendstel
Im Rodeln kann am Ende jede Tausendstel Gold wert sein. Die beiden Doppel Rieder/Kainzwaldner und Nagler/Malleier wollen in diesem Kampf die Nase vorn haben.
17. November 2024
Von: nie
Die Mission von Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner ist klar. „Zurzeit dreht sich alles um Olympia, wir arbeiten nur darauf hin“, erklärte Rieder im Interview mit SportNews. Um sich den Traum vom Edelmetall bei den Winterspielen im eigenen Land zu erfüllen, befindet sich das Duo bereits auf dem richtigen Weg.
„Letztes Jahr haben sie sich gut geschlagen“, blickte Italiens Rennsportleiter Armin Zöggler auf den zurückliegenden Winter von Rieder und Kainzwaldner. „In dieser Saison setzten sie sich die Messlatte aber noch viel höher.“
Soll es nach zahlreichen starken Leistungen endlich der erste Sieg im Weltcup sein? Oder darf es etwas Glänzendes bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Whistler (6. bis 8. Februar 2025) sein? Bestenfalls natürlich beides - einfach wird die Aufgabe aber nicht. „Im Doppel ist die Leistungsdichte besonders hoch, demnach ist es schwierig nach vorne zu kommen“, unterstrich Zöggeler.
Dieser Herausforderung ist sich auch das ambitionierte Duo bewusst. „Bei uns geht es um jede Tausendstel, da wird an allen Ecken und Enden getüftelt“, so Kainzwaldner. „Aber wir sind auf einem guten Weg.“
Nagler/Malleier und der Traum vom Podium
Während Rieder und Kainzwaldner ihrem ersten Sieg nachstreben, soll es für Ivan Nagler und Fabian Malleier in der kommenden Saison endlich zum ersten gemeinsamen Podestplatz auf der ganz großen Bühne reichen.„Das letzte Jahr ist nicht ganz nach ihren Wünschen verlaufen“, sagte Zöggeler. „Sie sind jetzt aber auf einem guten Weg.“
Diesen wollen Nagler und Malleier auch weiterhin beschreiten und sich möglichst bald mit einem Platz unter den Top 3 belohnen. Der schönste Zeitpunkt wäre natürlich bei der WM in Kanada, dort wurden sie vor einem Jahr Vierter. „Die Hoffnung ist groß, dort alles abrufen zu können“, so Nagler.
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