
Für Dominik Fischnaller sollte es nicht zum Podest reichen. © Foto Hermann Sobe / Hermann Sobe
Südtirols Rodler beim Finale im Podest-Pech
Im chinesischen Yanqing haben am Sonnag die letzten Wettkämpfe des Weltcup-Finals der Kunstbahnrodler stattgefunden. Dominik Fischnaller, Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner schrammten dabei nur knapp an einem Podest vorbei.
23. Februar 2025
Von: nie
Ein Happy End war Südtirols Rodlern beim Weltcupfinale im chinesischen Yanqing nicht vergönnt. Im Olympia-Eiskanal von 2022 befand sich Dominik Fischnaller nach dem ersten Lauf am Sonntag in einer aussichtsreichen Position, griff als Drittplatzierter nach dem dritten Einzel-Podest in dieser Saison. Dazu reichen sollte es in der Endabrechnung aber nicht. Im zweiten Durchgang fiel der Gesamtweltcupsieger von 2022/23 noch zurück und wurde von David Gleirscher vom Podium verdrängt.
Den Sieg trug der dominante Deutsche Max Langenhan davon, der damit übrigens auch seinen zweiten Gesamtweltcup am Stück eintütete. Dahinter folgten die beiden Österreicher (+0,532 Sekunden) und Gleirscher (+0,582). Fischnaller fehlten nur 0,066 Sekunden auf Platz drei. Seine Teamkollegen Leon Felderer (11./+2,101) und Alex Gufler (21./DNQ) mussten sich weiter hinten einreihen.
Auch Rieder und Kainzwaldner im Pech
Ein ähnliches Schicksal ereilte im Doppel auch die beiden Südtiroler Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner. Nach Lauf eins befand sich das azurblaue Duo ebenso auf Podestkurs, in der Entscheidung reichte es aber letztlich nur zum undankbaren vierten Platz. Die Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt schnappten sich den Sieg und fixierten damit auch den Gewinn ihrer mittlerweile sechsten großen Kristallkugel. Das Podest komplettierten die Letten Martins Bots und Roberts Plume (+0,158) und das deutsche Doppel Toni Eggert und Florian Müller (+0,765).Profil bearbeiten
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