n Rodeln Kunstbahn

Auf Dominik Fischnaller warten in Igls neue Bedingungen. © Foto Hermann Sobe / Hermann Sobe

Keine „Autobahn“ mehr: Umbauten vor Weltcup in Innsbruck

Nach dem Rodel-Auftakt in Lillehammer steht an diesem Wochenende in in Innsbruck-Igls das nächste Weltcuprennen auf dem Programm. Dabei warten auf die Athleten in der umgebauten Kunsteisbahn am Fuße des Patscherkofels veränderte Bedingungen mit höheren Geschwindigkeiten.

Der Olympia-Eiskanal von 1976 wird bis kommenden Oktober modernisiert, um den internationalen Anforderungen mit Blick auf die WM 2027 zu entsprechen. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden bereits der Frauen- sowie Doppelsitzerstart um 200 Meter nach oben verlegt, wodurch die Läufe etwa sieben bis acht Sekunden länger dauern.


„Die neue Starthöhe sorgt für sieben, acht km/h mehr Speed und macht gewisse Passagen wie das Labyrinth nicht unbedingt einfacher. Eine Autobahn, wie oft gelästert wird, ist der Igler Eiskanal jetzt sicher nicht mehr“, sagte der österreichische Rodler Wolfgang Kindl. „Es wird auf jeden Fall schneller, alles ein wenig enger und anspruchsvoller“, betonte Yannick Müller. Ab Februar wird auch das untere Bahndrittel neu gestaltet. Dabei wird der Auslauf verlängert und zwei große Kurven werden die Strecke nach dem Labyrinth wieder bergwärts führen. Zusätzlich entsteht im Bereich des Kreisels ein neues Zielhaus.

Das Programm in Igls

In Igls stehen am Samstag der Frauen-Einsitzer sowie die Doppelsitzer-Bewerbe für sowohl Frauen und Männer auf dem Programm. Am Sonntag finden der Männer-Einsitzer sowie zum Abschluss die Teamstaffel statt.

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