z Nordische Kombination

Pascal Müller im Krankenbett. © instagram/p_mueller_

Knack und weg: Schweizer Talent fällt vor Saisonstart aus

Ein Knacken bedeutet selten etwas Gutes. Das musste auch der schweizerische Nachwuchs-Athlet Pascal Müller schmerzlich erfahren, als er sich bei in Vorbereitung auf die kommende Wintersaison den Innenmeniskus riss.

Der nordische Kombinierer Pascal Müller musste kürzlich einen herben Rückschlag hinnehmen: Mitten in den Vorbereitungen auf die kommende Wintersaison knackte es in seinem Knie. Die Diagnose „Riss des Innenmeniskus“ wirft ihn damit erneut um Längen zurück.


„Es war, als würde ich ein Haus Stein für Stein bauen, nur um es in einer Sekunde zusammenbrechen zu sehen“, beschreibt der junge Schweizer den emotionalen Tiefpunkt. Bereits im Juli hatte sein Knie eine erste ernste Verletzung erlitten, doch das erneute „Knacken“ am vergangenen Sonntag ließ Müller sofort spüren, dass diesmal etwas Gravierenderes passiert war.

Am Montag folgte die bittere Bestätigung: Ein gerissener Innenmeniskus, der eine sofortige Operation erforderte. Doch Glück im Unglück – der Meniskus konnte genäht werden, was dem 19-Jährigen Hoffnung auf eine vollständige Genesung gibt.

Kämpfer durch und durch

Trotz der schweren Verletzung zeigt sich Pascal kämpferisch: „Das Leben stellt einen manchmal vor Prüfungen. Auch wenn ich momentan den Sinn noch nicht sehe, nehme ich die Herausforderung an und komme stärker zurück!“, schreibt er in einem emotionalen Instagram-Post.

Während er sich nun auf die Reha konzentriert, bleibt sein Blick nach vorn gerichtet. Die nächsten Wochen und Monate werden entscheiden, wie schnell Müller wieder auf die Skisprungschanze zurückkehren kann – doch eines ist sicher: Der junge Schweizer gibt nicht auf und will gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.


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