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Tania Kurek hat eine schwierige Zeit hinter sich. © instagram/tania.kurek

Von Rückschlägen gebeutelt: Eine Französin wirft hin

Erst im Januar kehrte die französische Langläuferin Tania Kurek nach einer längeren Pause in den Sport zurück. Nun kündigt die 22-Jährige aber ihre neuen Karrierepläne an.

Im Juli erlitt Tania Kurek eine schwere Knöchelverletzung beim Abstieg des Argentrail im Mont-Blanc-Tal und war gezwungen, eine längere Trainingspause einzulegen. Nachdem sie sich von der Verletzung erholt und das Training wieder aufgenommen hatte, entzündete sich ihr Knöchel und musste erneut operiert werden.


Kurek verriet dem Nordic Mag im Februar, dass sie währenddessen auch psychisch litt: „Es war schwer, weil ich das Gefühl hatte, aus diesem Teufelskreis der Verletzungen nicht herauskommen zu können.“ Doch es sollte nicht der letzte Schicksalsschlag bleiben, denn im November 2023 stellten Ärzte bei dem französischen Nachwuchstalent eine Eierstockzyste fest. Kurek wurde erneut operiert und legte anschließend eine weitere mehrmonatige Pause ein.


Kämpfernatur

Nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit erkämpft sich die Französin im Februar den Sieg in der klassischen Verfolgung beim Coupe de France in Prémanon. Damit qualifiziert sich das Mitglied des Haute-Savoie Nordic Teams für den FESA-Cup in Italien, wo sie den 14. Rang erreichte.


Neue Wege

Bei Instagram schreibt die 22-jährige jetzt: „Nach acht Jahren im Mont-Blanc-Komitee ist es an der Zeit, dieses Kapitel zu schließen und ein neues zu eröffnen. Jetzt ist es Zeit für mich, in meinem neuen Projekt aufzublühen und meine Leidenschaft mit einem neuen Team in vollen Zügen zu genießen.“ Ob es sich dabei um einen neuen Sport oder ein neues Team handelt, bleibt abzuwarten.

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