
Emotionales Interview bei der Nordischen Ski-WM.
Lapalus bricht im Interview in Tränen aus
Der französische Skilangläufer Hugo Lapalus hatte sich bei der Nordischen Ski-WM 2025 in Trondheim große Hoffnungen gemacht. Am Ende des klassischen Rennens über 10 Kilometer musste er einsehen, dass er nicht seine Bestleistung an den Tag legen konnte und brach in Tränen aus.
05. März 2025
Von: sn
Statt auf dem Podium landete der 25-Jährige auf dem elften Rang und damit weit hinter seinen Erwartungen. In einem emotionalen Interview mit Eurosport erklärte Lapalus, warum dieser Tag so schwer für ihn war: „Es war wirklich sehr hart. Ich habe nicht mein Ziel erreicht. Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, um die Medaillen zu kämpfen. Aber ich bin offensichtlich nicht in guter Verfassung.“ Dann fing der 25-Jährige bitterlich an zu schluchzen.
Lapalus räumte ein, dass der Schnee eine Rolle gespielt haben könnte, wusste aber auch, dass dies nicht die Hauptursache für das enttäuschende Ergebnis war: „Es war einfach nicht mein Tag. Es war mein Ziel, um eine Medaille mitzukämpfen, mit den besten Fünf mitzuhalten. Ich habe keine Ahnung, warum es heute so schlecht lief, aber das ist Teil des Spiels.“ Der Druck, mit dem er während des gesamten Rennens konfrontiert war, war förmlich greifbar.
Für Lapalus war das Rennen nicht nur ein sportlicher Kampf, sondern auch ein emotionaler. Der Druck, die eigenen Erwartungen zu erfüllen und die Leistung, die die Öffentlichkeit von einem erwartet, sind enorm. Die mentale Belastung, die auf den Schultern eines Athleten lastet, wenn er in einem solch entscheidenden Moment scheitert, ist nicht zu unterschätzen.
Trotz des Rückschlags zeigte sich Lapalus bereits optimistisch und blickte auf die kommenden Herausforderungen. „Jetzt müssen wir uns auf die Staffel konzentrieren. Danach werden wir weitersehen.“ Auch wenn dieser Tag nicht nach seinen Vorstellungen verlief, wird ihm derselbe Fehler sicher nicht noch einmal passieren.
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