Französische Langlauf-Talente haben mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. © instagram/theoschely
Langlauf-Talente ringen nach Luft
„Covid hat mich eingeholt. Nichts Schlimmes, nur eine Erkältung und Husten“, schrieb dieses junge Wintersport-Talent noch vor acht Wochen. Nun die bittere Erkenntnis: es ist schlimmer als gedacht.
07. Februar 2024
Von: sn
Théo Schely ist ein aufstrebender Stern am Himmel des Langlaufs. Vor zwei Wochen fuhr der 24-Jährige das erste Mal in der Männerstaffel und sah ein gutes Omen für die Zukunft. Nach einem Training in La Clusaz in den französischen Alpen am 04. Februar, musste der junge Franzose sich jedoch eingestehen, dass die Covidinfektion ihn ärger mitnimmt, als er zunächst angenommen hatte.
Er teilt seinen Fans am Sonntag bei Instagram folgende Botschaft mit: „Nach meiner Covid-Infektion Mitte Dezember war der Januar für meine Atemwege kompliziert. Die Bronchien müssen sich ausruhen. Keine Nordamerikanische Tournee für mich. Fokus auf März!“.
Nicht alleine
Doch Schely ist mit seinem Schicksal nicht allein: am 30. Januar schrieb das noch jüngere französische Talent Leoni Besson folgendes bei Instagram: „Ein Kampf gegen mich an diesem Wochenende. Der Kopf ist da, aber der Körper nicht. Sich von Grippe und einer Lungenentzündung zu erholen, dauert sehr lange und geduldig zu sein, ist einfach nicht mein Ding.“. Ob sie wie Landsmann Schely auch eine Pause einlegen wird, verrät die 20-Jährige nicht.Beide halten sich in ihren Ausführungen sehr kurz und schaffen ihrer Frustration über die missliche Lage damit Ausdruck. Ebenfalls beide scheinen an der Strecke in La Clusaz ihre Meisterin gefunden zu haben, da diese sie beide auf den Boden der Tatsachen brachte.
Schely positionierte sich mit seinem Team zuletzt beim Weltcup in Oberhof in der Disziplin 4x7,5km am 24. Januar auf dem sechsten Platz. Besson holte bei ihrem Debüt unter den Damen im Sprint auf 1,1km am 29. November den dritten Platz. Kurz darauf erkrankten beide jeweils und vielen das erste Mal für eine gewisse Zeit aus.
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