Gsieser-Tal-Lauf mit Ole Einar Björndalen

Die Loipen sind präpariert, auch wenn die angekündigten Schneefälle nicht eingetroffen sind. Das Team um OK-Präsident Walter Felderer hat die Strecke mit 4000 m3 Kunstschnee nachgebessert. Sie bleibt unverändert. Die Teilnehmer können sich zwischen der 30- und der 42-km-Distanz entscheiden. Favorit für das morgige Diagonalrennen ist der Österreicher Thomas Steurer. Der Spezialist für lange Distanzen hat im Gsieser Tal bereits 2009 gewonnen. Steurer muss sich vor allem vor Vorjahressieger Bruno Debertolis in Acht nehmen, der seinen dritten Triumph beim "Gsieser" anpeilt. Zu beachten sind auch Ivan Debertolis (Sieger 2010 über die Kurzdistanz), der "Azzurro" Simone Parodi und der Südtiroler Reinhard Kargruber. Für eine Überraschung ist auch der Russe Alexander Kulakov gut.

Bei den Frauen gebührt die Favoritenrolle Eugenia Bitchougova. Die Italorussin kennt den "Gsieser" dank ihrer acht Siege wie ihre Westentasche. Bitchougova peilt den vierten Sieg in Serie an. Konkurrenz droht vor allem durch die Deutsche Renate Forstner.

Um 15 Uhr heißt es morgen Start frei für den Mini-"Gsieser"in der freien Technik. Die Altersklassen Unter 9 (Jg. 2002/03) und Unter 11 (Jg. 2000/01) bestreiten einen 3-km-Lauf, während die Teilnehmer der Altersklassen Unter 13 (Jg. 1998/99), Unter 15 (Jg. 1996/97) und Unter 17 (Jg. 1994/95) jeweils 5 km zurücklegen müssen. Morgen um 11 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, im Kulturhaus von St. Martin noch für den Mini-"Gsieser" anzumelden. Die Startgebühr beträgt 15 Euro.

Am Sonntag Skatingrennen mit Björndalen Am Sonntag geht beim Gsieser-Tal-Lauf im Skatingrennen so richtig die Post ab. Mit der Startnummer 1 geht Ole Einar Björndalen ins Rennen. Der Biathlon-König hat den "Gsieser" bereits 2001 gewonnen. Besonders stark vertreten ist diesmal die italienische Nationalmannschaft. Pietro Piller Cottrer macht Jagd auf seinen ersten Sieg bei Südtirols größtem Volkslanglauf. Dazu kommen Christian "Zorro" Zorzi (bereits 1999 auf dem Podest), Roland Clara, Thomas Moriggl, Florian Kostner (Sieger 2006), Simone Parodi, die beiden Debertolis-Brüder und Roberto De Zolt, der Sieger von 1997. Die Riege der ausländischen Teilnehmer führt Tom Reichelt an. Der Deutsche hat den "Gsieser" bereits 2008 und 2009 gewonnen. Der Österreicher Norbert Ganner hingegen wartet auf seinen ersten Sieg seit 1994.

Bei den Damen zählen Antonella Confortola, Clara Bettega und Veronica De Martin Pinter zum Favoritenkreis. Aber auch Bitchougova und Forstner muss man auf der Rechnung haben.

Beim 28. Gsieser-Tal-Lauf ist das Spektakel garantiert. Zwei Tage lang wird erstklassiger Sport und Unterhaltung geboten. Wer nicht selbst vor Ort sein kann, für den hat die RAI zwei Aufzeichnungen geplant. Morgen Abend wird ab 23.45 Uhr auf Rai Sport 2 einen 30-minütige Zusammenfassung ausgestrahlt. Am Dienstag, 22. Februar folgen um 23 Uhr auf RAI Sport 1 die Highlights des Skatingrennens.

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Gsieser-Tal-Lauf mit Ole Einar Björndalen

Ein Tag fehlt noch, dann ist der Countdown des Gsieser-Tal-Laufes bei Null angekommen. Der 28. Auflage steht nichts mehr im Wege. Am Samstag um 10 Uhr fällt der Startschuss zum Rennen in der klassischen Technik.

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