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Jesse Diggins hat sich in eindrucksvoller Manier den Sieg gesichert. © ANSA / PETER SCHNEIDER

Ein Auf und Ab für die Tour-Titelverteidiger

Am Samstag fiel in Toblach der Startschuss für die 19. Ausgabe der Tour de Ski. Die Titelverteidiger fanden sich dabei in zwei verschiedenen Welten wieder.

Einen besseren Start in die Tour de Ski hätte sich Jessie Diggins nicht vorstellen können. Mit großem Abstand zauberte die US-Amerikanerin im Viertel- und Halbfinale des Sprints die Bestzeiten in den Schnee, im Finale verwies sie ihre Konkurrentinnen Jasmi Joensuu (Finnland/+0,31 Sekunden) und Nadine Fähndrich (Schweiz/+0,47) auf die Plätze. Die Mission Titelverteidigung bei der Tour de Ski, die mit den Standorten in Toblach und im Fleimstal zum ersten Mal nur in einem einzigen Land stattfindet, ist voll im Gange.


Für die Azzurre gestaltete sich der Start in das prestigeträchtige Heimspiel hingegen weniger erfolgreich – trotz eines verheißungsvollen Starts. In der Qualifikation sorgte Federica Cassol in 2.55,36 Minuten noch für die Bestzeit, ihre Teamkollegin Nicole Monsorno (+4,62) schaffte ebenso den Sprung in die Entscheidung. Dort war für das Duo jedoch nichts zu holen, beide scheiterten deutlich im Viertelfinale.

Endstation Viertelfinale für Hellweger

Bei Italiens Langlauf-Herren schafften ganze sieben Athleten den Sprung ins Viertelfinale, der nächste Schritt sollte aber nur dem zweimaligen Vizeweltmeister Federico Pellegrino gelingen. Am Ende fehlten dem 34-Jährigen nur sechs Hundertstelsekunden für die Qualifikation für das Finale.

Eine Runde vor Pellegrino war hingegen für den Südtiroler Michael Hellweger Endstation. Der Sarner belegte in seinem Viertelfinale den vierten Platz, um sich als Lucky Loser für die Vorschlussrunde zu qualifizieren fehlten ihm lediglich 0,25 Sekunden auf den Norweger Erik Valnes. So musste Hellweger wie auch seine Teamkollegen Simone Dapra, Giacomo Gabrielli, Martino Carollo, Davide Graz und Giovanni Ticco vorzeitig die Segel streichen.

Johannes Hösflot Kläbo hat bei den Herren triumphiert. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT


Den Sieg sicherte sich hingegen der dreimalige Tour-de-Ski-Triumphator Johannes Hösflot Kläbo vor Lucas Chanavat (Frankreich/+0,42) und Janik Riebli (Schweiz/+0,49). Titelverteidiger Harald Östberg Amundsen erwischte im Gegensatz zu seinem weiblichen Pendant Diggins einen gebrauchten Tag. Der Norweger scheiterte bereits im Viertelfinale.

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