
Daniel Grassl konnte bei der Eiskunstlauf-WM nicht auf ganzer Linie überzeugen. © APA / MADDIE MEYER
Grassl beendet WM hinter seinen Erwartungen
Für Daniel Grassl ist die Eiskunstlauf-WM in Boston (USA) nicht wie erhofft gelaufen. Der Meraner konnte sich in der Kür zwar verbessern, für ganz vorne reichte es aber nicht.
30. März 2025
Von: cst
Mit Platz 14 nach dem Kurzprogramm war Daniel Grassl nicht zufrieden. Der Südtiroler Eiskunstläufer wollte in der Kür – die in der Nacht auf Sonntag stattfand – nachlegen und sich damit nach vorne orientieren. Gelungen ist das nur zum Teil.
Grassl hat in der Kür den 12. Platz belegt. Das reichte zwar um sich im Gesamtklassement um einen Rang zu verbessern, mehr war aber nicht drin. So beendete Grassl die Eiskunstlauf-WM in Boston mit 242,31 Punkten auf dem 13. Platz und war damit hinter Nikolaj Memola (10.) nur zweitbester Azzurro.
Gold geht an Malinin
Mit einer atemberaubenden Sprungshow hat der US-Amerikaner Ilia Malinin seinen Titel bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Boston verteidigt. Der 20-Jährige zeigte in der Kür sechs gelungene Vierfachsprünge und wurde seinem Spitznamen „Vierfach-Gott“ gerecht.Ilia Malinin hat sich die Goldmedaille geschnappt. © APA / MADDIE MEYER
Malinin, der schon nach dem Kurzprogramm in Führung gelegen hatte, kam zum Abschluss der Titelkämpfe auf 318,56 Punkte und ließ die Konkurrenz deutlich hinter sich. Auf Platz zwei landete Mikhail Shaidorov (287,47 Punkte) aus Kasachstan vor dem Japaner Yuma Kagiyama (278,19 Punkte).Profil bearbeiten
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