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Dorothea Wierer blickt zuversichtlich in Richtung WM. © ANSA / MARTIN DIVISEK

Wierer vor WM-Start: „Ich will meinen Stempel aufdrücken“

Das Warten hat ein Ende: Am Mittwochabend um 17.20 Uhr steigt in Nove Mesto (Tschechien) der erste Wettkampf der Biathlon-Weltmeisterschaft.

Auf Dorothea Wierer sind bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Tschechien besonders viele Augenpaare gerichtet, denn für die Niederrasnerin könnte es die letzte WM sein. Die Zukunft von Wierer ist das momentan das größte Rätsel in der Biathlon-Welt, „Doro“ selbst lässt sich bisher noch nicht in die Karten blicken, ob sie weitermacht oder aufhört.


Das hat auch einen Grund: Wierer will sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Bei der Weltmeisterschaft soll der Knoten platzen, nachdem die bisherige Saison eine sehr komplizierte war. Die 33-Jährige hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und fand noch nicht zu ihrer Topform. „Jetzt fühle ich mich aber gut“, so Wierer und ergänzt: „Allerdings weiß ich nicht, wie viel ich gewachsen bin.“

Wierer will bei der WM Gas geben.


Wichtig sei gewesen, dass „ich zuletzt ohne Schwierigkeiten trainieren konnte“, sagt die zweifache Gesamtweltcupsiegerin, die bereits am Mittwoch ihr erstes Rennen absolvieren wird. Ab 17.20 Uhr wird die WM mit dem Mixed-Staffel-Bewerb eröffnet.

„Mit einem Mannschaftsbewerb zu beginnen, könnte mir zugute kommen. Ich werde versuchen, das Beste zu geben, dann schauen wir, was rauskommt.“ Eines will Wierer unbedingt: „Mein Ziel ist es, dieser WM meinen Stempel aufzudrücken.“

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