Hannah Auchentaller freut sich auf die neue Biathlon-Saison. © JUERGEN EHEIM
Auchentaller und Passler fiebern Biathlon-Winter entgegen
Am 30. November beginnt im finnischen Kontiolahti die neue Weltcup-Saison der Biathletinnen. Wir haben uns vor dem Start bei Hannah Auchentaller und Rebecca Passler umgehört.
06. November 2024
Von: dl
Erst Ende Oktober kamen Auchentaller und Passler vom ersten Trainingslager auf Schnee in Finnland zurück. „Es war bearig, endlich wieder auf den Skiern zu stehen. Bis auf zwei, drei grippale Infekte ist meine Vorbereitung gut verlaufen. Die Vorfreude auf den Saisonstart ist groß. Iaz mogs nor losgian“, erklärte Hannah Auchentaller mit einem Schmunzeln im Telefon-Gespräch mit SportNews.
Die 23-Jährige gehört genauso wie ihre gleichaltrige Freundin Rebecca Passler zum zwölfköpfigen Aufgebot der Azzurri für den Weltcup-Auftakt. Für Auchentaller ist klar: Sie will in diesem Winter wieder beim Heim-Weltcup in Antholz und später bei der WM in der Lenzerheide dabei sein, nachdem sie im Vorjahr gleich zu Beginn von einer Krankheit zurückgeworfen wurde. „Einen Top-Ten-Platz im Weltcup zu landen, wäre schon ein greifbares Ziel. Dafür muss ich aber fit bleiben. Dann traue ich mir einiges zu“, so die Antholzerin.
Auch Rebecca Passler ist mit der Vorbereitung zufrieden.
In den nächsten Tagen werden Auchentaller und Rebecca Passler erstmals in Südtirol – nämlich in Martell – auf Schnee trainieren. Danach erfolgt der Aufbruch in den hohen Norden. „Ich war heuer eigentlich nie krank“, erklärte Passler im SportNews-Gespräch über ihre Vorbereitung: „Zudem hatte ich keine Verletzungen, deshalb kann ich mich nicht beschweren. Wir haben heuer öfter in der Höhe trainiert, dafür aber in kürzeren Abschnitten. Ich hoffe, dass ich läuferisch den nächsten Schritt gemacht habe.“
Passler gilt als eine der schnellsten Schützinnen im gesamten Biathlon-Feld. „Ich denke, dass ich über den Sommer noch schneller geworden bin“, schmunzelte sie. Die Antholzerin will sich weiter im Weltcup etablieren: „Unter die Top-15 möchte ich heuer schon mal kommen. Einen Top-Ten-Platz würde ich auch nicht ausschließen, denn man kann sich immer steigern.“
Die ausführlichen Porträts von Hannah Auchentaller und Rebecca Passler lesen Sie im neuen Wintersport-Radius, der am 21. November erscheinen wird.
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